»YPG und PKK sind terroristisch bis in die Haarspitzen!»

In Deutschland politisch unkorrekt: Wussten Sie, dass auch Kurden in der türkischen Armee kämpfen und Erdogan mit den »Terroristen» reden wollte?

 

Konträre Meinungen

Remzi Aru, der Vorsitzende der deutschen Partei »Allianz Deutscher Demokraten» (ADD), einer Kleinpartei, in der vornehmlich türkischstämmige und muslimische Einwanderer sind, die der SPIEGEL als »Erdogan-nah» bezeichnet und Ali Ertan Toprak, der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde in Deutschland haben ein Interview über die türkische Bodenoffensive in Syrien gegeben.

Die Meinungen sind sehr konträr.

Zu einem objektiven Journalismus gehört, dass BEIDE zu Wort kommen.

Das möchte ich hiermit unkommentiert tun. Der Leser mag sich sein eigenes Urteil bilden.

Die große Türkei-Lüge

Auszüge des Interviews im SPIEGEL 5/2018 (Hervorhebungen durch mich):

Warum hat die türkische Armee das syrische Afrin angegriffen?

Remzi Aru (ADD):

»Die kurdischen Milizen dort, die YPG, und auch die PKK, sind terroristisch bis in die Haarspitzen.

In der Türkei sterben immer wieder Unschuldige durch ihre Anschläge.

Erdogan tut auch Europa einen Gefallen, wenn er gegen diesen stalinistisch-marxistischen Haufen vorgeht.

Wer glaubt, dass die an Demokratie interessiert sind, hat keine Ahnung.

Es geht denen einzig und allein um Macht.

Übrigens kämpfen auch sehr viele Kurden in den türkischen Streitkräften, weil sie Erdogans Kurs unterstützen».

Türkei – YPG: Neuer Krieg in Syrien?

Ali Ertan Toprak (KG):

»Es heißt, die Türkei wolle einen Korridor dort verhindern oder sogar einen eigenen Staat. Das mag einer der Gründe sein.

In erster Linie geht es aber um Innenpolitik.

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan braucht den Ausnahmezustand, um seine Macht zu sichern.

Mit Nationalismus schafft er es, die Menschen mit vermeintlichen Feindbildern und Bedrohungsszenarien hinter sich zu vereinen.

Im kommenden Jahr sind Wahlen».

„Free Deniz (Yücel)“ geht mir auf den Geist!

Sehen Sie auch Versäumnisse auf der Seite Ihrer Leute?

Remzi Aru (ADD):

»Ja. Zum einen sind lange vor Erdogans Zeit Fehler gemacht worden, nämlich von der heutigen Opposition.

Die Kurden wurden lange unterdrückt.

Erdogan hat dann versucht, etwas zu ändern.

Er wollte Gespräche mit den Terroristen führen.

Das hätte er besser lassen sollen.

Aus einer Schlange wird nie ein Haustier.

Jetzt muss er umso härter durchgreifen».



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Ali Ertan Toprak (KG):

»Nein. Die Aggression geht nicht von den Kurden aus.

Wir stehen für Frieden und Demokratie.

Die Kurden haben in den letzten Jahren als Bündnispartner des Westens eine bemerkenswerte demokratische Reife gezeigt.

Separatistisch sind die Kurden schon lange nicht mehr».

 

 

 

 

Quellen:

DER SPIEGEL 5/2018

Foto: Pixabay.com (Symbolbild)

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