Trump, Buffett & Co.: So werden Sie reich

Warum sind Reiche reich? Hier sind ihre Strategien und Geheimnisse, die Sie ebenfalls umsetzen können …

 

Es gibt ein Sprichwort, das Sie vielleicht nicht kennen, denn es stammt aus dem angelsächsichen Raum, es lautet: »Die meisten Menschen sind zu bequem, um reich zu werden«.[i] Da staunen Sie, was?

Die meisten Menschen sind zu bequem, um reich zu werden

Das mag sich zwar irgendwie schräg anhören, aber es ist eine gehörige Portion Wahrheit in diesem Satz versteckt:

  • Wohlhabende arbeiten mehr als Andere, leisten an einem Tag manchmal mehr, als viele in einem ganzen Monat.
  • Sie sind die ersten in der Firma und die letzten die gehen.
  • Für sie ist Geld die Bezahlung für kluges Denken und harte Arbeit, also eine direkte Folge ihres Handelns.[ii]

Viele Menschen sind hingegen nicht darauf eingestellt, Opfer zu bringen, zu studieren, zu lernen, sich  für einen Job oder eine Geschäftsbeziehung die Hacken abzulaufen.

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Trump: „Leidenschaft ist wichtiger als Intelligenz“

Donald Trump (* 1946), seines Zeichens US-Präsident und Multi-Milliardär hat im Alter von 26 Jahren mit 5.000 US-Dollar sein erstes Geschäft eröffnet.[iii] Sein Vater gab ihm nicht viel Geld, da er ein Einwanderer aus Polen war, aber er gab ihm eine gute Ausbildung.[iv]

Donald Trumps Devise lautet: »Wohlstand entsteht aus großen Zielen«.[v] Durch harte Arbeit, unglaubliche Disziplin und gutem Geschäftssinn schaffte er es zum beneideten Multi-Milliardär. Ja, Neid muss man sich schwer erarbeiten!

Seine Kritik an den »Neidern« ist aus seiner Sicht wohl berechtigt:

»Viele Menschen sehen sich erfolgreiche Menschen an und sehen dabei nur das Endergebnis. Die ganze Arbeit, die in den Weg dorthin gesteckt wurde, sehen sie nicht.«[vi]

Einige seiner Tipps, wie man reich wird:

  • In großen Maßstäben denken, dann kommen große Dinge.
  • Man muss großen Druck aushalten können und Probleme lösen, vor denen sich die meisten Menschen vor Angst in die Hose machen.
  • Überlegen Sie nicht, wie Sie Geld verdienen können. Überlegen Sie lieber, was Sie produzieren oder welchen Dienst Sie anbieten können, der für die Menschen und für Ihre Gemeinschaft wertvoll und nützlich ist.
  • Leidenschaft ist wichtiger als Intelligenz und Talent.
  • Zähigkeit ist äußert wichtig – niemals aufgeben.
  • Geben Sie Ihren Zielen einen anderen Wert als Geld.
  • Konzentrieren Sie sich auf die Lösung, nicht auf das Problem.
  • Seien Sie diszipliniert.
  • Sehen Sie Fehlschläge als Preis für das Gelernte.
  • Wenn man viel Geld verdient, ist man verpflichtet, etwas davon zurückzugeben.
  • Ohne Wissen erfolgreich zu sein ist sehr schwierig. Man braucht Wissen.[vii]

Seiner Auffassung nach sind 98 Prozent der Erwachsenen darauf konditioniert, wenn sie das Wort »nein« hören, aufzugeben.[viii]

Für Trump ist deshalb klar: »Manche Dinge funktionieren nur, weil man nicht weiß, dass sie unmöglich sind«.[ix]

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Buffett: Arbeitete schon als kleines Kind

Ich glaube kaum, dass Sie sich eine Kindheit gewünscht hätten wie der Multi-Milliardär Warren Buffett (*1930). Buffett hat ein Privatvermögen von 50 Milliarden US-Dollar und ist damit der drittreichste Mann der Welt.

Sie glauben, er wurde reich geboren? – Irrtum.

Sie denken, er war besonders klug? – Irrtum.

Sie glauben, er hatte Glück? – Irrtum.

Sie glauben, er bekam von seinen Eltern Geld? – Irrtum.

Buffett war ein ganz normales Kind, aber er war anders. Schon im Kindergarten faszinierten ihn Zahlen. Er lernte sehr früh, Wahrscheinlichkeiten zu berechnen. Das Entscheidende für ihn war dabei so viele Informationen zu sammeln, wie nur möglich. Er zählte beispielsweise wie oft einzelne Buchstaben in Zeitungen und in der Bibel vorkamen und entwickelte einen unstillbaren Hunger nach Wettbewerben.

Der kleine Warren sammelte die Schraubverschlüsse aus den Eiskästen der Getränkeautomaten, stapelte sie im Keller seines Elternhauses und sortierte sie dann akribisch nach Marken. So erfuhr er, welche Erfrischungsgetränke die beliebtesten waren.

Warren »arbeitete« (für ihn war es genau das!) schon als kleines Kind mit sechs Jahren. Er verkaufte beispielsweise Kaugummipäckchen in der Nachbarschaft und einzelne Cola-Flaschen. Schnell hatte er errechnet, dass der Verkauf einzelner Flaschen mehr Geld einbrachte, als wenn er diese im Paket veräußerte.

Seine nächste Beschäftigung war es, Abend für Abend von Tür zu Tür zu gehen und Zeitungen zu verkaufen. Mit neun veräußerte er gebrauchte Golfbälle auf dem Golfplatz. Mit zehn verkündete Warren, er werde mit 35 Jahren Millionär sein, mit elf kaufte er seine ersten Aktien.[x]

In der 8. Klasse begann er nebenher in einer Bäckerei zu arbeiten und sammelte in der Nachbarschaft Abfallpapier. Dann jobbte er im Laden seines Großvaters und putzte dort manchmal auch den Boden. Später half er seinem Vater fünfzig Pfund schwere Säcke mit Tierfutter zu verkaufen.[xi]  Er lernte von klein an mit Geld umzugehen und dafür zu arbeiten. Schließlich wurde er Milliardär.

So spielte sich die Kindheit des Warren Buffet ab und ich frage Sie nochmals:

Hätten Sie sich so eine Kindheit gewünscht oder würden Sie so eine Kindheit Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn wünschen? Ich glaube nicht. Aber vielleicht verstehen Sie jetzt, was man damit meint, wenn man sagt, viele Menschen sind zu bequem um reich zu werden?

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Wohlhabende sind häufig äußerst sparsam

Wohlhabende Menschen sind häufig sehr sparsam. Mir sagte mal ein Unternehmer, dass diejenigen, die kein Geld haben, das ausgeben (also Schulden machen), währenddessen die, die es haben, auf das Geld aufpassen. Da ist viel Wahres dran.

Apropos Sparsamkeit. Da muss ich Ihnen noch etwas von einem Multimillionär erzählen, den ich persönlich kenne und der eine große Firma besitzt.

Er ist über 80 Jahre alt und arbeitet noch wie ein Wilder. Eines Tages stand ein Auszubildender bei ihm im Büro (nein, das war nicht ich!). Der Unternehmer schaute den jungen Mann prüfend an, einmal auf den Boden, dann wieder in dessen Gesicht. »Sie stehen auf meinem Geld!« bellte er dann so plötzlich, dass der Azubi erschrocken auf den Boden schaute, aber kein Geld entdecken konnte.

»Sie stehen auf meinem Geld!« wiederholte der Unternehmer unbeirrt. Der Azubi bekam einen noch größeren Schrecken, denn noch immer konnte er auf dem Boden nichts entdecken.

»Ich sehe nichts«, stotterte er dann halbherzig. Der Unternehmer aber holte tief Luft. »Mann, heben Sie mal Ihren rechten Fuß!« Der Azubi tat wie ihm geheißen. Unter seiner Sohle lag eine Büroklammer.

»Aufheben!« befahl der Unternehmer. »Das ist alles Geld! Die ist bestimmt einen Cent wert!« Der Azubi tat wie ihm geheißen und vergaß diese Lektion nie wieder.

Kleinliche Menschen würden vielleicht sagen: »Was für ein Korinthenkacker, wegen einer Büroklammer so einen Aufstand zu machen!« Der Unternehmer aber rechnete anders: Wenn seine 800 Mitarbeiter pro Arbeitstag[xii] nur eine einzige Büroklammer ignorieren würden, entspräche dies einem jährlichen Betrag von rund 2.500 Euro.

Der Unternehmer war aber klug und erfahren genug, um zu wissen, dass eine Büroklammer nur das kleinste Teil war, auf das viele seine Mitarbeiter nicht achteten. Da gab es noch viel mehr: Kopierpapier, Kugelschreiber, Bürogeräte, Nägel, Schrauben usw. usf. Diese Verluste entsprachen jährlich Zehntausenden von Euro. Verstehen Sie jetzt, was der Unternehmer damit bezwecken wollte?


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Levitt: Sägemehl und Nägel sammeln

Zum Schluß dieser Betrachtung noch ein drittes Beispiel, weil es so schön war: William Jaird Levitt (1907 – 1994), einer der damals größten amerikanischen Bauunternehmer und Immobilienmakler, der insgesamt 140.000 Häuser gebaut hat, sammelte nach einem Bautag persönlich die Nägel auf den Baustellen ein.

Seine Arbeiter ließ er das beim Sägen entstandene Sägemehl sammeln und verkaufte dieses »Abfallprodukt« an andere Unternehmen. 1968 veräußerte er seine Firma für 92 Millionen Dollar, was einem heutigen Wert von rund zwei Milliarden Dollar entspricht.[xiii]

Das alles hatte er geschaffen, aus dem Nichts heraus, durch Fleiß und Sparsamkeit.

Tipps der Reichen: Von nichts kommt nichts

Ja, was machen nun die Wohlhabenden anders? Was haben oder tun sie, um mehr Geld zu besitzen? Was unterscheidet sie von anderen Menschen, die weniger haben? Hier ein paar Gedankenanstöße:

  • Reiche denken anders
  • bringen Opfer
  • lernen, studieren (auch nebenher)
  • arbeiten hart, härter, noch härter
  • bauen Geschäftsbeziehungen auf
  • sind sparsam
  • haben Geschäftsideen und besitzen Unternehmergeist
  • gehen Risiken ein
  • verlassen die tägliche Bequemlichkeitszone
  • arbeiten Abends, Nachts, am Wochenende
  • erreichen Ziele
  • verwirklichen Pläne
  • sind flexibel
  • sind offen für neue Gelegenheiten
  • haben ein gutes Zeitmanagement
  • arbeiten effizient
  • halten sich fit
  • sammeln Informationen
  • bilden sich weiter
  • knüpfen Kontakte
  • denken langfristig
  • können Rückschläge wegstecken
  • sind ausdauernd
  • suchen nach Chancen
  • lassen Geld für sich arbeiten
  • geben weniger aus, als Sie verdienen
  • machen keine Schulden
  • erschließen neue Einkommensquellen
  • delegieren Arbeiten
  • haben genügend Rücklagen[xiv]

Wenn das alles nichts für Sie ist, dann sind Sie auch nicht bereit, etwas für Ihren Wohlstand zu tun. Von alleine kommt er (meistens) nicht.


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„Bequeme Leute werden nicht reich“

Denken Sie immer an die Worte des Bestsellerautors Richard Templar: »Niemand außer Ihnen selbst kann Sie reich machen« und »Bequeme Leute werden nicht reich«[xv].

Aber viele Menschen geben auf, weil sie zu faul sind, lassen sich von Rückschlägen entmutigen und sitzen dann lieber vor dem Fernseher und lassen sich von Verdummungssendungen berieseln.

Sorry, das ich das so drastisch ausdrücken muss, aber ich kann es nicht leiden, wenn man auf andere neidisch ist, selbst aber nichts dafür tut um das zu erreichen, was die anderen haben.

Vielleicht können Sie das ja ein Stück weit verstehen…

 

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Quellen:

Michael Grandt: Das Ende der Lebensversicherung, München 2016

Michael Grandt: Ihre Vorsorge-Mappe, München 2016

Michael Grandt: Deutschland vor dem Kollaps, Rottenburg 2013

Michael Grandt: Der Euro-Crash kommt, Rottenburg 2011

Michael Grandt/Udo Ulfkotte/Gerhard Spannbauer: Europa vor dem Crash, Rottenburg 2011

Michael Grandt: Der Staatsbankrott kommt, Rottenburg 2010

[i] Richard Templar: Die Regeln des Reichtums, o.O. 2010, S. 28

[ii] Templar, S. 34

[iii] Donald Trump/Bill Zanker: Nicht kleckern, klotzen, Kulmbach 2008, S., 9, erst später erhielt er 1 Million Dollar um in die Immobilienbranche einzusteigen

[iv] Trump/Zanker, S. 47

[v] Trump/Zanker, S. 29

[vi] Trump/Zanker, S,. 112

[vii] Alles aus Trump/Zanker, S. 13f., 50, 66, 77, 218, 271, 282f.

[viii] Trump/Zanker, S. 32; das gilt auch für folgendes Zitat.

[ix] Trump/Zanker, S. 87

[x] Diese Geschichte habe ich im Kapitel „Aktien“ beschrieben.

[xi] Alice Schroeder, S. 69ff., 74ff., 94ff., 101

[xii] 6-Tage-Woche, da es ein Handelsunternehmen ist, das noch heute sehr erfolgreich ist

[xiii] Trump/Zanker, S. 190

[xiv] Einige Tipps sind aus dem Buch von Templar.

[xv] Templar, S. 160f.

Foto-Grafik: Pixabay.com

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Ein Kommentar

  1. ja, schaffe, schaffe Häusle baue ……und durch eine liederliche Politik am Schluß im Zuge der Umverteilung enteignet werden!!!! Was kann da selbst einen Schwaben noch motivieren????

Kommentare sind geschlossen.