Mit der D-Mark wären Sie besser dran als mit dem Euro

Das krampfhafte Festhalten am Euro gefährdet unsere Finanzstabilität und vernichtet Ihre Altersvorsorge und Ihre Ersparnisse. Die D-Mark war eine Währung, der Euro ist eine Totgeburt – ein Vergleich. 

Der Euro liegt im Sterben

Der Euro ist eine der schlechtesten Währungen, die es je gegeben hat. Nur 17 Jahre nach seiner Einführung als Buchgeld liegt er im Sterben und wird nur noch durch Notinfusionen der EZB am Leben erhalten. Und das schon nach 17 Jahren!
Sogar offiziellen Statistiken zufolge hat die europäische Gemeinschaftswährung seit ihrer Einführung als Buchgeld rund ein Viertel seiner Kaufkraft eingebüßt. Das entspricht einem Wertverlust von rund 25 Prozent.
Aber es kommt noch schlimmer: Der unabhängigste Indikator auf die Werthaltigkeit einer Währung ist Gold. Musste man 2002 für eine Unze Gold noch 300 Euro bezahlen, stieg der Preis auf gegenwärtig rund 1.200 Euro.

Die D-Mark war stärker

Ein weiteres politisch korrektes Argument, das ich in diesem Zusammenhang immer wieder höre: Der Euro ist »stark«. Auch das ist falsch.
Die Fakten:
• Der Kaufkraftverlust der D-Mark betrug seit ihrer Einführung 1948 bis zur Ablösung durch den Euro als Bargeld *Anfang 2002 (in 54 Jahren) rund 78 %, also im Durchschnitt jährlich 1,44 %.
• In Deutschland beträgt die Inflation kumuliert seit Einführung des Euro als Bargeld 2002 (in 14 Jahren) 20,8 %, also im Durchschnitt jährlich 1,6 %.
Vergleicht man beide Währungen miteinander und rechnet die Inflation kumuliert hoch, hätte der Euro in dem Zeitraum von 54 Jahren um 86,4 % entwertet, also 8,4 % höher als die D-Mark.

Entgegen aller politischer Stimmungsmache und medialem Mainstream-Wunschdenken: Mit der D-Mark hatten wir eine der stärksten Währungen der Welt, mit dem Euro nun eine immer schwächere.
Fazit: Hätten wir heute noch die D-Mark, wären Sie besser dran.

 

 

 

* Rechnet man als Buchgeld ab 1999 statt als Bargeld 2002 sind die Zahlen fast identisch

 

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Dieser Artikel erschien zuerst im FID-Verlag

Veröffentlicht in Aktuelles, EU, Euro-Krise, Finanzen, Krisenschutz, Sachwerte, Wirtschaft und verschlagwortet mit , , , .

9 Kommentare

  1. Völlig egal ob wir Euro Banknoten oder DM Banknoten im Umlauf haben. Solange es sich bei diesen nicht um wertgedecktes Geld handelt verlieren diese alle an Wert.

    Ich stimme aber zu das Deutschland durch den Euro in eine Transferunion also eine sozialistische Umverteilungsmaschinerie höchsten Grades geschlittert ist.

    Das Fractional Banking (Mehrfachbeleihung) sowie die Staatsfinanzierung über Staatsanleihen welche einfach nur durch neue Zettell ersetzt werden und somit indirekt wie eine Druckerpresse funktionieren müssen abgeschafft werden , alles andere ist ein Ritt auf den Symptomen und nicht auf den Ursachen.

  2. Die D-Mark ist ein finanzielle Atombombe die alles platt macht. Nicht mehr zu verwenden.

    Der Gegenwert der D-Mark wäre Made in Germany und das geht nicht mehr, weil die ganze Welt mit der selben Qualität herstellen kann und selbst wenn, dann geht es nicht weil die D-Mark so begehrt wäre wie Gold und alle anderen Währungen der Welt Unsinnigerweise platt machen würde, womit nix gewonnen wäre, weil kein Handel mehr möglich.

    • Die Lösung ist Ihrer Meinung nach also der Euro? Und wenn es ihn nicht mehr gibt? Was dann? Wieso gibt es die Norwegische Krone und den Schweizer Franken schon seit über 150 Jahren? Das widerspricht Ihrer These.

  3. Zu Ihrem Fazit noch was gleichwertiges: “wenn die Oma Eier hätte, wäre sie der Opa”.

    Die Welt ist heute eine ganz andere. Die von vorgestern ist längst vergangen.

    • Ich betrachte das ökonomisch. Schön, wenn Sie Ihrer Meinung treu bleiben und für den “Traum” eines Euro Ihre finanzielle Zukunft und die Ihrer Kinder aufs Spiel setzen. Aber es ist ja Ihr Geld …

      • Kinder habe ich noch keine und habe auch nicht vor in der EU sterben, aber gut dass sie so habhaft und sachdienlich argumentieren können, statt persönlich zu werden und die Tränendrüse mit irgendwelchen Lappalien zu bemühen…

        Mich juckt ihr “Euro” nicht die Bohne, in dem Sinne – Pest durch Cholera getauscht, mir völlig egal. Jedoch – nüchtern “ökonomisch” betrachtet wäre die D-Mark ein kleines Vesper für einen großen Spieler, vor allem wenn er nicht wohlgesonnen wäre. Es ist dagegen nicht ganz so einfach mit dem Euro.

        Es stören mich lediglich solche sinnfreien Propagandaartikel, die auf keinerlei Fakten beruhen – nur deswegen kommentiere ich überhaupt. Auch Sie müssten wissen, dass z.B. ein Ikea nur dank der billigen Produktion in Ostdeutschland groß wurde (ist jetzt nicht deutsch, aber das erste Bsp. was mir spontan einfällt).

  4. Die D-Mark war eine von den Alliierten künstlich hoch gepeppelte Währung, deren Stärke auf dem Rücken der Ostblock-Arbeiter gewachsen ist. Mehr nicht. Eine wirtschaftliche Großmacht würde damit heute locker Monopoly spielen und könnte den (geglaubten) “Wert” beliebig steuern, somit auch den Staat.

    Alles andere ist pures, blauäugiges Wunschdenken, mit einer kleinen Prise rechter Propaganda der dümmeren Art.

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