Grüne, Schwarzer Block und Pflastersteine

Jetzt heucheln die Grünen Anteilnahme wegen der G-20-Randale. Doch manche ihrer führenden Politiker haben selbst »Dreck am Stecken«…

 

Es ist eine Schande, welche grün-linken Politiker wir haben und hatten. Bei manchen war das Verhältnis zur Gewalt mehr als ambivalent, wenn man das beschönigend ausdrücken soll.

Ich greife nur mal ZWEI ehemals führende Personen der GRÜNEN heraus.

Trittin – »Pflasterstein, Pflasterstein, da wird doch einer locker sein!«

Jürgen Trittin, Jahrgang 1954, war von 1990 bis 1994 niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, von 1998 bis 2005 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und von 2005 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion der Grünen.

Als »Hauptverantwortlicher«[i] (so der Focus) verfasste er gemeinsam mit einigen seiner Studentenfreunden die über 100 Seiten starke Schrift »Häuserkampf in Göttingen. Dokumentation. Stadtsanierung-Uniausbau-Wohnsituation«.

Der Focus: »Später flogen auch in Göttingen Steine. Die Drohung, dass es eines Tages dazu kommen könnte, hatte Trittin geschickt schon am Ende der Schrift in einem Hausbesetzerlied untergebracht. Dort hieß es: ‚Solltet ihr uns räumen wollen, wenn wir euch den Arsch versohlen (…) Pflasterstein, Pflasterstein, da wird doch einer locker sein!‘«[ii]

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Sympathien zum Terrorismus hat Trittin eigenen Aussagen nach nicht gehegt: »Wir [der Kommunistische Bund, MGR] sahen im Terrorismus einfach nicht das geeignete Mittel für unsere Ziele«. Er gibt aber auch zu: »Wir waren keine pazifistische Vereinigung«.[iii]

Doch es gibt einen weiteren Makel in Trittins Biografie: Im August 1994 trat er laut FAZ nämlich als »prominentester Sympathisant«[iv] der Göttinger Autonomen in Erscheinung:

»Es war der Sommer, in dem die Umtriebe des ‚Schwarzen Blocks‘ ihren Höhepunkt erreichten. In seinem Göttinger Wahlkreis war Trittins gedruckte Warnung vor dem Faschismus auf fruchtbaren Boden gefallen. ‚Kampf dem Staatsterrorismus! Schlagt zurück!‘, las man auf Transparenten der Autonomen. Bis zu 800 schwarz gewandete und vermummte, mit Zwillen, Steinen und Schlagstöcken bewaffnete Schläger marschierten in geschlossener Formation bei sogenannten antifaschistischen Demonstrationen durch die Stadt. Polizeibegleitung betrachteten sie als Provokation, die ‚Gegengewalt‘ legitimierte (…)«[v]

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Und weiter: »Dass systematische Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, das Vermummungsverbot, das Bewaffnungsverbot sowie Körperverletzungen und Sachbeschädigungen in Göttingen nicht geahndet wurden, wenn sie von einem bestimmten Täterkreis verübt wurden, konnte am zuständigen Oberlandesgericht nicht länger ignoriert werden.

Die umfangreichen Ermittlungen eines Oberstaatsanwalts in Celle führten zur Einleitung eines Verfahrens wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung (Paragraf 129 Strafgesetzbuch). Trittin stand dabei unverbrüchlich auf Seiten seiner Göttinger Gesinnungsfreunde. Hausdurchsuchungen bei mutmaßlichen Angehörigen der Autonomen geißelte er als ‚Amoklauf einer politisierten Staatsanwaltschaft‘.

Auf Trittin musste Ministerpräsident Schröder, der kurz zuvor für seine SPD die absolute Mehrheit im Landtag errungen hatte, zwar keine Rücksicht mehr nehmen, doch zu einem Verfahren wollte er es dennoch nicht kommen lassen«.[vi]

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Fischer – »Steine geworfen«

Joschka Fischer, Jahrgang 1948 politische Karriere: Vom Betriebskampf zum Häuserkampf, von der Wohngemeinschaftskultur in die Landkommune[vii], vom Parteivorsitz zum Bundestagsabgeordneten, vom Umweltminister zum Außenminister und Vizekanzler.

Frankfurt 1973: Das Haus Nr. 51 im Kettenhofweg sollte geräumt werden, doch die Besetzer lieferten erbitterten Widerstand: Die Wurfgeschosse waren von solcher Schwere und Größe, dass Lebensgefahr bestand.

Bleirohre und scharfes Schneidewerkzeug sollen laut Polizeibericht genauso zum Einsatz gekommen sein, wie mit Schleudern verschossene Glaskugeln, die die Schutzschilde der Polizisten durchschlugen.

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DER SPIEGEL berichtete: »Die Fotos und ein Film von einer Demonstration am Rande zeigen, dass der spätere Außenminister der Bundesrepublik und ein Polizist aufeinander zurennen. Fischer stoppt aus vollem Lauf, der Polizist rennt weiter. Beide tragen Helme, der eine dunkel, der andere weiß. Geduckt erwartet Fischer seinen Gegner. Seine Kumpels von der Putzgruppe eilen herbei, darunter Hans-Joachim Klein. Fünf gegen einen. Sie ringen den Polizisten nieder.

Der spätere Außenminister bleibt im Hintergrund, rückt erst vor, als der Gegner überwältigt ist, dann schlägt er mit der Faust zu, einmal, zweimal, dreimal. Als ein Polizist seinem Kollegen mit vorgehaltener Waffe zur Hilfe eilt, fliehen die Schläger (…)«[viii] Und weiter: »Er war ein Mann, der an die Sicherheit dachte. Er hat den Polizisten nach der Schlacht um den Kettenhofweg nicht direkt attackiert, sondern gewartet, bis ihn die anderen überwältigt hatten. Dann schlug er zu, um sich gleich wieder zurückzuziehen«.[ix] 48 Beamte wurden an diesem Tag verletzt.[x]



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Frankfurt 1974: Räumung des Schumann-Blocks. Fischer, so kolportierte die Szene, sei »in vorderster Front mit dabei«[xi] gewesen. Ob er Farbbeutel, Steine oder Brandsätze geworfen hatte, wurde verschwiegen. Fischer selbst dementierte: »Ich hatte weder Steine noch Molotow-Cocktails dabei«.[xii]

Fischer gibt jedoch zu, bei anderer Gelegenheit zu, Steine geworfen zu haben. Doch auch wer einen Stein wirft, nimmt in Kauf, dass sein Gegner schwer verletzt wird.[xiii]

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Joseph Fischer, Bundesminister des Auswärtigen: »Was ich getan habe, will ich Ihnen auch klipp und klar sagen. Ich war militant, ich habe mit Steinen geworfen, ich war in Prügeleien mit Polizeibeamten verwickelt. Ich wurde geprügelt, aber ich habe auch Polizeibeamte geschlagen. Das habe ich jetzt nicht zum ersten Mal gesagt und dazu stehe ich. Ich stehe zu meiner Verantwortung. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich das jetzt rechtfertige (…)«[xiv]

 

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Quellen:

[i] http://www.focus.de/politik/deutschland/politik-pflasterstein-pflasterstein-da-wird-doch-einer-locker-sein_aid_631963.html

[ii] Ebd.

[iii] Quelle für beide Zitate: http://www.stern.de/politik/deutschland/juergen-trittin-wir-wollten-einen-anderen-staat-316606.html

[iv] http://www.faz.net/aktuell/politik/portraets-personalien/juergen-trittin-goettinger-verhaeltnisse-12580083-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

[v] Ebd.

[vi] Ebd. (Hervorhebungen durch MGR)

[vii] Jutta Ditfurth: Profiteure der Flaute (Die Zeit vom 27. Oktober 1989), in: Christoph Amend/Patrik Schwarz (Hrsg.:) Die Grünen – Das Buch, Hamburg 2011, S. 175

[viii] Dirk Kurbjuweit/Gunther Latsch: Ich hab gekämpft, in: DER SPIEGEL 2/2001 vom 8. Januar 2001 (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18204046.html (Hervorhebungen durch MGR)

[ix] Ebd. (Hervorhebungen durch MGR)

[x] Ebd.

[xi]Dirk Kurbjuweit/Gunther Latsch: Ich hab gekämpft, in: DER SPIEGEL 2/2001 vom 8. Januar 2001 (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18204046.html

[xii] Ebd. (Hervorhebungen durch MGR)

[xiii] Ebd.

[xiv] Plenarprotokoll 14/142 (Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht, 142. Sitzung, Berlin, Mittwoch, den 17. Januar 2001: Quelle: Der Bundestag, 17.01.2001 (http://www.bundestag.de/pp/zip/140142a.zip)

Foto: pixabay.com (Symbolbild)

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3 Kommentare

  1. Wenn man Deutschland heute betrachtet – vor allem was Grüne un d Rote alles so komplett versaut haben … ganz ehrlich, mir vergeht die Lust zu leben …

  2. Meine Antipatie gegen die Grünen wird. da durch nicht weniger.
    70 Prozent von deren Politiker, haben bis heute in der realen Arbeitswelt nichts geleistet, aber leben ganz gut von Staatsknete.

    Wenn ich schon die Gesichter von Roth, KGE, oder Ö sehe, bekomme ich das Kotzen.

    Zwei Sprüche sind mir von den Grünen im Gedächtnis geblieben,

    “Sie sind Herr Präsident mit Verlaub ein Arschloch,” und

    “Die Energiewende kostet dem Bürger im Monat nicht mehr wie eine Kugel Eis”.

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