Afrikanische statt deutsche Straßennamen

Multikulti-Wahn und Steuergeldverschwendung: Die Berliner Grünen wollen deutsche Straßennamen gegen afrikanische austauschen…

 

Deutsche Namen sollen weg

Dass die Grünen sie nicht mehr alle haben, ist bei Kritikern hinlänglich bekannt und ich selbst habe schon öfters darüber publiziert.

Doch es verwundert mich, WELCHE immer neuen »Ideen« die Ökos haben, um sich bei den Bürgern noch unbeliebter zu machen, als sie schon sind.

Jüngstes Beispiel: Berlin.

Die Grünen wollen in Berlin-Wedding deutsche Straßennamen gegen afrikanische austauschen und auch einen Platz umbenennen:

  • Statt »Nachtigalplatz«: »Yaa-Asantewaa-Platz«
  • Statt »Lüderitzstraße«: »Martin-Dibobe-Straße«
  • Statt »Petersallee«: »Nzinga-von-Matamba-Allee«

Begründung:

Die gegenwärtigen Namen erinnern an deutsche Kolonialherren und das soll sich nun politisch korrekt in Grünen-Manier ändern.

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»Kolonialherren« versus Afrikaner

Und das sind die Steine des Anstoßes:

  • Carl Peters (1856-1918) führte in Deutsch-Ostafrika laut Grüne ein blutiges Regiment. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV): Ein »sadistischer Mörder«.

Fakt: Dies ist nicht ganz richtig, denn Peters wurde wegen seines Einsatzes gegen die Einheimischen am Kilimandscharo im Reichstag angegriffen, nicht wegen eines »blutigen Regiments« in GANZ Ostafrika.

  • Adolf Lüderitz (1834-1886) betrog die Afrikaner anscheinend beim Landkauf. Die BVV: Ein »Betrüger«.

Fakt: Lüderitz Unterstützer Heinrich Vogelsang schloss am 1. Mai 1883 mit dem Nama-Kaptein Joseph Frederiks II einen Vertrag ab, in dem die Bucht von Angra Pequena und das Land im Umkreis von fünf geografischen Meilen für 100 Pfund in Gold und 200 Gewehre an die Firma Lüderitz verkauft wurde. Vogelsang ließ offen, ob es sich dabei um deutsche Meilen (ca. 7,5 km) oder  englische Meilen (ca. 1,6 km) handelte. Lüderitz ging  jedoch davon aus, dass Vogelsang deutsche Meilen gemeint habe. Die Nama fühlten sich getäuscht.

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  • Gustav Nachtigal (1834-1885) war ein Jahr lang Reichskommissar für Deutsch-Westafrika. Die BVV: Ein »Abwickler deutscher Kolonialität«.

Fakt: Nachtigal ist ein berühmter und mehrfach ausgezeichneter Afrikaforscher. Er nutzte, im Gegensatz zu anderen Afrikaforschern seine Reiseerlebnis nicht, um die Einheimischen zu diffamieren. Zudem war er bei der Interpretation seiner Forschungsergebnisse bemüht – ganz im Gegensatz zu französischen oder britischen Afrikaforschern ihrer Zeit – keine negativen Rückschlüsse auf die Afrikaner zu ziehen. Im Jahre 1884 wurde Nachtigal von Bismarck zum Reichskommissar für Deutsch-Westafrika ernannt. Ein Amt, das ihm laut seinen Tagebüchern widerstrebte.  Seine Hoffnung: Durch sein Amt und durch eine europäische Intervention dem Sklavenhandel einzudämmen. Im Juli 1884 errichtete Nachtigal die deutsche »Schutzherrschaft« über Togoland und Kamerun.

Pikant: Auch in VIELEN ANDEREN deutschen Städten sind die Straßen und Plätze nach diesen Kolonialherren benannt.

Die GRÜNEN-Helden mit »Dreck am Stecken«

Und DAS sind die GRÜNEN-Helden, nach denen die Straßen umbenannt werden sollen:

  • Nzinga von Matamba (1583-1663), Königin in Angola, die »gegen die Portugiesen kämpfte«.

Fakt:  Den portugiesischen Sklavenhändlern und Missionaren öffnete sie einen Weg in ihr Land. Dann übernahm sie den Sklavenhandel selbst. In den 1640-er Jahren lieferte sie 12.000-13-000 Sklaven. Später verbündete sie sich mit den holländischen Konkurrenten Portugals im Sklavengeschäft.

  • Yaa Asantewaa (1863-1923), Königinmutter im heutigen Ghana, die sich den Briten entgegenstellte.

Fakt: Asantewaa initiierte Aufstände ein, die viele Tausend Tote kostete.


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  • Martin Dibobe (1876-1922), der von 1896 bis 1921 in Berlin gelebt hatte. Er war allgemein bekannt, weil er der erste dunkelhäutige Zugführer der Hochbahn  in Berlin. Er setzte sich 1919 dafür ein, dass die Menschen der verlorenen deutschen Kolonien deutsche Staatsbürger werden sollten.

Fakt: Dibobe wurde von den Franzosen verdächtigt, im französisch besetzten Kamerun eine pro-deutsche Revolte anzuzetteln.

Nichtsdestotrotz wird das Bezirksamtskollegium bald über die Namensumbenennungen entscheiden.

Aber der Grünen-Wahn nimmt kein Ende: Auch die Namen anderer Straßen stehen bereits in der ­Kritik:

Die »Mohrenstraße«, aber auch die »Wissmannstraße« in Neukölln oder die »Lans-« und die »Iltisstraße« in Steglitz-Zehlendorf sind nach Kolonialisten benannt.

 

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Quellen:

berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/anwohner-sind-sauer-das-neue-strassenleben-im-afrikanischen-viertel-27015796?dmcid=sm_fb_p

deutsche-schutzgebiete.de/carl_peters.htm

Wilfried Westphal: Geschichte der deutschen Kolonien, Bindlach 1991

spiegel.de/spiegel/print/d-29665604.html

taz.de/Berliner-Strassen-werden-umbenannt/!5377502/

Dorothea Berlin: Ein deutsches Freundespaar aus besserer Zeit, Berlin 1928

Claus Priesner: Nachtigal, Gustav, in: Neue Deutsche Biografie (NDB), Band 18, Berlin 1997, S. 682–684

A. Tunis: Gustav Nachtigal. Ein Philanthrop im Staatsdienst, in: Baessler-Archiv, Band 44, 1996, S. 407–424

tagesspiegel.de/berlin/deutsche-kolonialgeschichte-in-berlin-vom-forschungsobjekt-zum-zugfuehrer/14764698.html

August K. Stöger: Marsch ins Ungewisse, Düsseldorf 1972

Blandena Lee Kossodo: Die Frau in Afrika, München 1978

Joseph C.Miller: Nzinga of Matamba and the Problem of State Formation amoung Strong Descend Groups, Addis Abeba 1973

Joseph C. Miller: Njinga of Matamba in a New Perspective, in: Journal of African History 16/2, 1975, S. 201–16.

Foto: Eigen

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5 Kommentare

  1. Naaaa jaaa… Von Leuten die nur Grütze in der Birne haben und sich den ganzen Tag mit Hasch und Crystal Meths den Hohlkörper auf den Schultern zuballern kann man halt nix vernünftiges erwarten…da kommt halt nur Schaize bei raus. Das war,ist und wird immer so bleiben bei den Sojasalafisten die sich Grüne nennen.

  2. Wo Scheiße im Kopf ist (anstelle einer spürbaren Gehirnmasse), kann nur Scheiße rauskommen !

    Diese grüne Brut der Vorhölle gehört endgültig in den dreckigsten Mülleimer der Geschichte verbannt…..oder deportiert diese Pfeifen einfach nach Sibirien !! Die Bären dort würd’s freuen….endlich BARFen….

    Diese K…. und Landesverräter sind keine einzige Träne wert….

    • ……die Ausleger verlängern und “Kohlköpfe” als Abschreckung baumeln lassen!

  3. wie kann ein eigentlich das positive Wort “”grün””, dass für Wachstum, Naturgewaltigkeit und Frische steht, in solch übler Weise von so vielen Idioten- und Innen mißbraucht werden? Die eigene Vergangenheit allumfassend und plakativ verleugnen kann nur die Politik von dummen oder sehr berechnenden Menschen sein!

    Es grünte so grün wenn nur die Grünen gingen…….

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