Waren die GRÜNEN “rechter” als die AfD?

Besonders die Grünen stellen die AfD als “Rechte” dar. Doch waren sie bei der Gründung ihrer eigenen Partei noch viel “rechter”? Die neue Grünen-Heuchelei …

 

Seit Monaten geistert das »rechtspopulistische Gespenst« der Alternative für Deutschland (AfD) durch die Medien. Politiker aller Coleur sind aufgeschreckt, ja sogar in Panik, weil es die »rechte« Protestpartei in viele Landtage geschafft hat und nach neuesten Umfragen auch in den Bundestag gelangen kann.

Besonders die Grünen regen sich darüber auf. Doch sie vergessen: Sie selbst hatten nach ihrer Parteigründung ein »rechtes« Problem – und zwar kein kleines.

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Aus »Rechts« mach »Links«

Mit der 3. Ordentlichen Bundesversammlung in Dortmund am 21./22. Juni 1980 wurde der Gründungsprozess der Grünen beendet. Zu einer massiven Kontroverse kam es bei der Frage, ob die Partei sich ausdrücklich als antifaschistische Partei definieren sollte. Die Linke unterstützte diesen Antrag. Die Parteirechte wollte einer Abgrenzung zum Nationalsozialismus jedoch nicht zustimmen, ohne gleichzeitig den real existierenden Sozialismus der DDR zu verurteilen.

Diese Kontroverse wurde schließlich durch den Antrag, dass alle totalitären Regime verurteilt werden, gelöst.[i] Doch damit war der Konflikt zwischen den Parteilinken und –rechten noch nicht beendet.

Erst als der »wertkonservative« Teil der Grünen und andere als »faschistisch« oder »rechtsradikal« eingestuftes Personal ausgeschieden waren, machte sich in der Partei ein Linksruck bemerkbar.[ii] Die konservativ-autoritäre Vision einer »ökologischen Erziehungsdespotie« war damit gescheitert.[iii]

Das »rechte« Spektrum der Partei hatte bis dahin unter anderen der CDU-Dissident Herbert Gruhl[iv] vertreten, der austrat und im Oktober 1981 seine eigene Partei, die »Ökologisch Demokratische Partei« (ÖDP) gründete.[v]


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Das “Grün-Rechts-Problem”

Aber auch später hatten die Grünen noch ein »rechtes« Problem und das hieß Werner Vogel. Er hatte die Grünen mitbegründet, die ihn für die ersten Wahlen in Land und Bund aufgestellt hatten.

Im Jahr 1983 legte er sein Mandat als designierter Alterspräsident des Bundestages nieder. Es war zuvor bekannt geworden, das er Mitglied der SA und später in der NSDAP gewesen war. Zudem hatte er auch eine Funktion im Reichsinnenministerium inne.[vi] Aber es kam noch schlimmer: Der Mitbegründer der Grünen unterstützte auch Pädophilen-Gruppen im Umfeld der Partei.[vii]

Mitte der 1980er-Jahre sickerten dann im Sauerland auch noch »Nationalrevolutionäre« in die grüne Partei ein.[viii]


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Der Grüne Ludger Vollmer, der von 1998 bis 2002 Staatsminister im Auswärtigen Amt gewesen war, erinnert sich: »Wir Linken forderten, sie sofort hinauswerfen. Die Landesführung jedoch wollte lieber den kritischen Dialog mit den Nazis. Antikommunistisch-ökologisch-erdverbunden-biodynamisch, wie diese sich gaben, seien Grüne doch auch (…) Wir wurden die Nazis trotzdem wieder los«.[ix] Wie, das beschreibt der Partei-Insider aber nicht.

Sie sehen daran, dass der »rechte« Einfluss auf die Partei nicht gerade gering war.

Viele Grüne haben das vergessen oder viele Grüne-Wähler wissen davon überhaupt nichts.

Die Grünen sollten also nicht mit Steinen werfen, wenn sie selbst im Glashaus sitzen.

Heuchelei ohne Ende und die Medien schweigen zu DIESER GRÜNEN-Vergangenheit …


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Quellen:

[i] Vgl.: Ludger Vollmer: Die Grünen – Von der Protestbewegung zur etablierten Partei, München 2009, S. 105

[ii] Michael Opielka,/Hans-Peter Hellermann: Rechte Grüne? Zwischenbericht der Kommission ‘Rechtsextreme Unterwanderung der GRÜNEN und nahestehender Vereinigungen der GRÜNEN Baden-Württemberg, Stuttgart, 1982, S. 13 und Siegfried Uhl: Die Pädagogik der Grünen, München/Basel 1990, S. 24

[iii] Vollmer, S. 103

[iv] Gruhl hatte sich 1975 einen Namen durch sein Buch „Ein Planet wird geplündert“ gemacht, indem er die Vision einer autoritären ökologischen Überlebensdiktatur auf Basis hochgerüsteter Nationalstaaten ausmalte, die Gesundheit und Naturschutz nach innen und außen durchzusetzen hätten (vgl.: Vollmer, S. 59)

[v] Ebd.

[vi] So schildert das Vollmer auf S. 123

[vii] http://www.focus.de/politik/deutschland/dunkle-vergangenheit-ex-spitzenkandidat-der-gruenen-unterstuetzte-paedophile_aid_1068376.html

[viii] Vgl.: Vollmer, S. 155

[ix] Ebd.

Dieser Artikel erschien zuerst im Anlegerverlag (neu bearbeitet)

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