Todesstrafe wegen Facebook-Post!

Wegen Blasphemie in sozialen Medien wird in Pakistan ein junger Mann zum Tode verurteilt. Er hatte abschätzige Anmerkungen gegen Mohammed gepostet.

 

Facebook-Post als »Todes-Verbrechen«

Taimoor Raza heißt der 30-jährige, der in Pakistan nun zum Tode verurteilt wurde.

Sein Verbrechen:

Abschätzige Anmerkungen (»Gotteslästerung«) auf Facebook gegen den Propheten Mohammed.

Raza ist der erste Fall in einem muslimischen Land, bei dem der Nutzer eines sozialen Netzwerkes wegen Blasphemie zum Tode verurteilt wurde.

Der junge Mann wurde kurzerhand an einer Bushaltestelle verhaftet. Die Polizei beschuldigte ihn, blasphemische Inhalte auf seinem Handy gespeichert und diese an der Haltestelle anderen Menschen gezeigt zu haben.

Das Handy wurde beschlagnahmt und auf gotteslästerliche Inhalte kontrolliert.

Der Fall wurde sogar vor dem Anti-Terrorismus-Gericht verhandelt.

Aus Sicht des Angeklagten sieht die Sache so aus:

Er sei auf Facebook in eine Diskussion über den Islam verwickelt worden. Verschiedene Argumente seien gefallen. Doch sein Gegenüber war ausgerechnet ein Anti-Terror-Beamter.

Raza wurde zum Tode verurteilt. Er kann Einspruch gegen das Urteil einlegen. Ob dieser Erfolg hat, bleibt aufgrund des Ersturteils allerdings fraglich.


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Regierung will Freiheit im Internet einschränken

Eine Aktivistin erklärte, die Regierung ziele offenbar darauf ab, die Redefreiheit im Internet massiv einzuschränken. Pakistan ist dafür bekannt, kein Freund von Social Media zu sein.

Bereits im Jahr 2010 hatten Behörden den Zugang zu Facebook vorübergehend blockiert. Der damalige Anlass: ein Wettbewerb, bei dem man Bilder des Propheten Mohammed zeichnen sollte. Viele Muslime haben diese Aktion als anstößig empfunden.

 

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Quellen:

BBC

krone.at/welt/pakistan-facebook-streit-fuehrt-eu-todesurteil-wegen-blasphemie-story-579338

Foto: Pixabay.com

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4 Kommentare

  1. Doch wir haben die Todesstrafe noch immer! In Hessen 🙂 nur wird se nimmer angeordnet bzw vollstreckt

  2. Eine Aktivistin erklärte, die Regierung ziele offenbar darauf ab, die Redefreiheit im Internet massiv einzuschränken. Pakistan ist dafür bekannt, kein Freund von Social Media zu sein.

    Ich wusste gar nicht das ich in Pakistan bin :), dachte immer in Nordkorea oder China . Gut wir haben “noch” keine Todesstrafe, alles eine Frage der Zeit. Die Clique hat ihre Todesschwadronen der Antifa. Gleicher Effekt.

  3. Na toll, damit wird Fazebok abserbeln. In Mitteleropa der umgekerhte ‘Todesfall’, hier beim Fazebok-Personal wegen ungeahnter Risiken und Kostenfolgen. Folge: sinkende Einträger auf FB, sinkende Einnahmen bei Sugar-Mountain und am Schluss hängen sich alle selbst auf!

Kommentare sind geschlossen.