»Die Schlechten einer schlechten Generation»

Die Hetzjagd gegen die AfD geht in die nächste Runde. Hier die »Durchdreh-Stimmen» von Künstlern, Managern und Wissenschaftlern …

 

» … die Schlechten einer schlechten Generation …»

DER SPIEGEL hat erst kürzlich Stimmen von Managern, Künstlern und Wissenschaftler gesammelt. Hier eine Auswahl (Hervorhebungen durch mich und ohne Kommentar):

Feridun Zaimoglu, 52, Schriftsteller: »Die dummen Widersacher des Systems sind drin. Der Nationalzynismus triumphiert. Die Schlechten einer schlechten Generation, vereint im Fremdenabwehrverein AfD, blasen zur Jagd. Schön wär’s, wenn man sie jagte. Guten Kater, Deutschland! »

Michel Vassiliadis, 53, Vorsitzender der IG BCE: »Erschreckend ist, dass es den Rechtspopulisten mit einer Politik der aggressiven Spaltung der Gesellschaft gelungen ist, aus diffusen Ängsten in einem Teil der Bevölkerung Kapital zu schlagen. In den kommenden vier Jahren stehen die Demokraten deshalb in der Pflicht, der AfD mit Kompetenz, Know-how und klarer Kante zu begegnen und die Wähler für das zurückzugewinnen, was unser Land auszeichnet: Miteinander und Solidarität!»

Thomas Gottschalk, 67, Fernsehmoderator: »Jetzt sollen Lindner und Özdemir mal beweisen, dass sie Demokraten sind – und der AfD gemeinsam den Marsch blasen».

Wird die CDU „rechter“ als die AfD?

 

» … ich bin angeekelt …»

Anne Applebaum, 53, Historikerin und Russlandexpertin: »Doch wie in den Niederlanden, in Österreich, Frankreich, Polen, Italien, Skandinavien – und im Grunde fast überall sonst – werden die nationalistischen, einwanderungsfeindlichen Rechtsaußen im deutschen Parlament stark vertreten sein. Auswirkungen werden am stärksten in Deutschland selbst zu spüren sein. Dutzende Rechtsaußen-Politiker werden nun eine viel lautere Stimme in der Politik und den Medien haben».

Tom Segev, 72, Historiker, Jerusalem: »Meine erste Reaktion auf dieses Wahlergebnis ist: Ekel. Die Alternative für Deutschland wird in den Bundestag einziehen. Wir sprechen hier über Leute, die die Erfolge von Hitler anerkannt sehen wollen, die salonfähig machen wollen, was früher nur auf Toilettenwänden geschmiert wurde oder in den anonymen Foren im Internet stattfindet. Dennoch muss ich sagen: Ich bin angeekelt, aber nicht alarmiert. Ich glaube, der demokratische Geist der Deutschen ist stark. Nur eines bedaure ich: dass sie (Kanzlerin) die Politik unserer Netanyahu-Regierung unterstützt und die Unterdrückung des palästinensischen Volkes damit mitträgt».

Najem Wali, 60, ist Schriftsteller und lebt in Berlin: »Das ist die Realität: Über 13 Prozent der deutschen Wähler haben Rassisten, Hasspredigern und Nationalisten ihre Stimme gegeben».

Schock: Viele „Ausländer“ wählen „ausländerfeindliche“ AfD!

»… die Dummheit hat gesiegt …»

Aiman Mazyek, 48, Vorstandsvorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland: »Die AfD hat das politische Klima schon verändert, nun ist sie dabei, es entscheidend zu vergiften. Ihr Einzug in den Bundestag ist eine Zäsur. Ich fürchte mich nicht vor einer Auseinandersetzung, wenn wir uns nicht erneut der Dramaturgie und dem Diskus dieser Rassisten und Nationalisten unterwerfen. Die AfD ist auf die Zerstörung unserer liberalen Demokratie aus».

Wiktor Jerofejew, 70, russischer Schriftsteller: »Mit dieser Wahl hat Deutschland seine politische Unschuld verloren. Die rechtsextreme Alternative für Deutschland, die in Gestalt von Alexander Gauland Wehrmachtsverbrechen rechtfertigt und das Putin-Regime nicht nur versteht, sondern gut Freund mit ihm ist, hat eine Bresche in die deutsche Demokratie geschlagen. Die Dummheit hat gesiegt: Man meint, die Lösung für Deutschlands Probleme in der Sackgasse des Nationalismus gefunden zu haben».

Daniel Kehlmann, 42, Schriftsteller: »Jetzt werden also wirklich wieder Rechtsradikale im Bundestag sitzen. Man muss den Schock darüber erst einmal überwinden».


Gruenen

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» … zum Brechen … »

Theresia Enzensberger, 30, Schriftstellerin: »Muss eine Demokratie das aushalten können? Es bleibt zu hoffen, dass über die allgemeinen Bemühungen, ,miteinander zu reden‘, die in den nächsten Monaten ja wahrscheinlich noch zunehmen werden, nicht vergessen wird, wie dramatisch ist es, dass heute die rechtsradikalen Positionen der AfD durch ihren Einzug in den Bundestag legitimiert und normalisiert wurden».

Jean-Marc Ayrault, 67, französischer Premierminister unter Präsident F. Hollande: »Es ist beunruhigend, dass die extreme Rechte jetzt auch im Deutschen Bundestag vertreten ist – man könnte sagen: Nun wird es ernst, auch in Deutschland, das bisher ja zumindest auf Bundesebene von Rechtspopulisten im Parlament verschont geblieben ist».

Juli Zeh, 43, Autorin: »Eine Frage bringt mich zum Brechen: Wie gut muss es einem Land eigentlich noch gehen, wie viel mehr Freiheit und Sicherheit und Wohlstand und Demokratie und Bildung und Zivilisiertheit muss man noch erreichen, damit Menschen sich nicht mehr von fremdenfeindlichen Szenarien aufhetzen lassen? An einem Tag wie heute will man nur noch mit dem Kopf gegen die Wand rennen».

 

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Quellen:

DER SPIEGEL 39a/2017

Foto: Pixabay.com (Symbolbild)

Veröffentlicht in Aktuelles, Flüchtlinge, Gesellschaft & Kultur, Politik und verschlagwortet mit , .

9 Kommentare

  1. Was mir auffällt : alles Minderleister und Systemschmarotzer, die sich auf Kosten der produktiv arbeitenden Bürger den Wanst vollschlagen – haben wohl Angst, dass es damit vorbei sein könnte !

  2. Spannende Frage,

    wieviele Mitglieder verzeichnet dieser Vorsitzende, des
    Zentralrats der Muslime in Deutschland?

    Wenn ich richtig Rechne, sind das 2,5 Prozent.
    Der Popans macht sich größer, wie er ist.

    Im Hauptberuf soll er eine Werbeagentur haben.
    Der Knabe macht wohl nur Werbung für sich
    und seinen komischen Verein.

    Der ist wohl nur dafür da,
    um Fördergelder abzugreifen.

  3. “…An einem Tag wie heute will man nur noch mit dem Kopf gegen die Wand rennen».”

    Oh jaaaaaa, BITTE, tun Sie uns den Gefallen!!

  4. Auffällig viele ausländische Namen….
    Sollen Sie gerne wieder den Rückflug in die Heimat antreten oder wenigstens die “Asyl”kosten aus eigener Tasche bezahlen. Und wenn sie nicht hier leben, sich einfach raus halten.
    Was hat eigentlich in einem christlich geprägten Land der Zentralrat der Muslime zu suchen?
    Viele Menschen haben sich leider verblenden lassen von Politikern, Kirchen, NGO’s, “wohltätigen” Vereinen etc. In den Schulen, und Unis werden ganze Generationen vernebelt, da braucht es starke Eltern! Das linke Gesocks treibt uns in den Untergang, zum Glück geht es langsam wieder in eine andere Richtung.
    Die hier Aufgeführten sind nur Nutznieser eines Systems, welches allerdings gerade dem Ende entgegen sieht.
    Der Wille der Mehrheit des deutschen Volkes zählt und nicht die Meinung der Dummschwätzer!

  5. Michel Vassiliadis ist nicht nur gewerkschaftler und somit mit hauptvernichter deutscher kultur, sondern mit yasmin fahimi (spd) zusammen.

    meine erziehung verbietet mir hier ein beispiel aus der natur dazu zu schreiben

  6. Ich möchte mich im vorab für den nächsten Satz entschuldigen.
    Wenn ich diese Kommentare der linken Speichellecker und Günstlinge des Systems lese dann kommt mir das Kotzen. Es gibt doch nicht einen der, aus freier Entscheidung, ohne irgendwelche Vorteile von diesem korrupten menschenverachteten System zu haben, linke Ideologie herunterbetet, oder noch besser, es ist keiner links geboren. Ich bin lieber ein Nazi als mein Volk an den Islam zu überantworten. Leider gibt es zu wenige Nazis hier (Patrioten), im Neusprech der Staatsratsvorsitenden mit ihrem widerlichen Gefolge. Doch Gott sei Dank, nicht Allah sei Dank, werden die Patrioten jeden Tag mehr. Die Tage dieses
    widerwärtigen Systems sind gezählt.

  7. Solche Stimmen demonstrieren, warum “Linkspopulisten” ihre Machtpositionen nicht mehr behalten können. Viele ihrer Funktionäre zeigten schon in den vergangenen Jahrzehnten, dass sie ein feudalistischeres Gebaren haben als der einstige Adel. Mit ihren extremen Spleens, z. Bsp. der Grenzenlosigkeit und zugleich engen Grenzen in den Oberstübchen, verursach(t)en sie anarchistisches Chaos. Das ständige Herab–Konditionieren z. Bsp. von Ausbildung und Leistung schadet(e) u.A. der Demokratie. Diese Fehlentwicklungen stärkten die “Neue Rechte” in Europa und den USA. Das linke Jahrhundert geht – zugegeben nach einer ungewöhnlich kurzen Phase – dem Ende zu.

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