Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der »Widerstandsheld«, der am 20. Juli 1944 das Attentat auf Adolf Hitler durchführte, gehörte zum Kreis eines Dichters, der offenbar ein Päderast war. Schon 8- und 9-Jährige wurden angesprochen. Stauffenbergs Idol wäre nach heutigen Maßstäben ein Krimineller.
War Stauffenberg in einer Homo-Sekte?
Verräter, Terrorist oder Lichtgestalt? Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der am 20. Juli 1944 Hitler mit einer Bombe töten wollte, ist jedenfalls Jahr für Jahr der große Held in den Medien.
Was nur Wenige wissen: Claus Stauffenberg und sein jüngerer Bruder Berthold gehörten zu einem sektenartigen Kreis um den Dichter Stefan George, der homosexuell war und sich offenbar auch mit Jungen einließ.
Der Landesbildungsserver von Baden-Württemberg schreibt (Hervorhebungen durch mich):
»1923: Der Dichter Stefan George nimmt Claus Graf Stauffenberg in den Kreis seiner engsten Vertrauten auf«.[i]
Es wird berichtet, dass sich Claus Stauffenberg, für den Georges Gedankenwelt eine große Rolle spielte, durch das Gedicht »Der Widerchrist« aus dem Georges »Der siebente Ring«[ii] mit seiner Warnung vor dem »Fürst des Geziefers« in seinem Widerstand gegen Adolf Hitler habe bestärken lassen.[iii] In den Tagen vor seinem Attentat vom 20. Juli 1944 soll Claus dieses sogar mehrfach rezitiert haben.
Der Kreis um George wird verharmlosend als »ästhetisch orientierter Männerbund« beschrieben.[iv] In Wirklichkeit verbot George offenbar langjährigen Weggefährten das Heiraten, weil er allein das Leben seiner Anhänger beherrschen wollte.
Stefan George (1910)
Stauffenbergs Idol war nach heutigen Maßstaben ein Krimineller
Der Stefan-George-Biograf Thomas Karlauf nannte den Dichter einen Homosexuellen, der im Laufe seines Lebens eine eigene Weltanschauung entwickelte, in der die »Überwindung des Sexus« durch die »übergeschlechtliche Liebe« als Sieg des »pädagogischen Eros« gefeiert wurde.[v]
Klingt hochtrabend philosophisch, umschreibt aber für mich nur die homosexuellen Wünsche und Praktiken eines älteren Mannes, der es auch auf Kinder und Jugendliche abgesehen hatte.
Klassifiziert Pädophilie die das ausschließliche oder überwiegende sexuelle Interesse von Menschen an Kindern vor Erreichen der Pubertät, beschreibt Päderastie die institutionalisierte Form sexueller Beziehungen erwachsener Männer zu männlichen Kindern und Jugendlichen (»Knabenliebe«).
Praktiken eines Perversen?
Der Stefan-George-Biograf Karlauf wird deutlich (Hervorhebungen durch mich):
»Mir würde es genügen, dass man auf die Frage, ob es zu sexuellen Kontakten zwischen George und einzelnen seiner jungen Freunde gekommen ist, mit einem ganz klaren Ja antwortet.«[vi]
Und weiter:
»Der Stern des Bundes war der ungeheuerliche Versuch, die Päderastie mit pädagogischem Eifer zur höchsten geistigen Daseinsform zu erklären«.[vii]
Die Rituale im sektenartigen George-Kreis:
- Das Ansprechen von Jungs auf der Straße
- Fototermine
- »Erweckungs«-Zeremonien
Alles zu diesem Thema mit Tausenden von Belegen und Dokumenten in meiner Buchreihe: „Adolf Hitler, eine Korrektur“.
https://www.michaelgrandt.de/meine-buecher/hitler-buchreihe/
Schon 8- bis 9-jährige wurden »angesprochen«
Über die Knabenrekrutierungsmethoden der George-Anhänger schreibt Karlauf (Hervorhebungen durch mich):
»Inzwischen hatte Morwitz bereits selber nach geeigneten Knaben Ausschau gehalten. Ende 1907 waren ihm die Grafen Uxkull, Bernhard und Woldemar, auf der Straße aufgefallen; Bernhard war acht, Woldemar, der von Morwitz, Spatz’ gerufen wurde, neun Jahre alt. George fand das reichlich jung. Er scherzte manchmal, dass Ernst seine Zöglinge schon in so frühem Alter wähle, wo doch gar nicht auszumachen sei, ob sich der Einsatz am Ende lohne.«[viii]
In diesem Buch entlarve ich das angebliche „Bollwerk gegen rechts“ der SPD.
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»Süßenhemdchen«, Fellatio und Strichjungen?
Unverifizierten Quellen zufolge soll es im Kreis auch zu »Fellatio« gekommen sein. Von »Süßenhemdchen« ist die Rede, die die Jungs, bevor sie phallisch initiiert wurden, anziehen mussten.[ix]
Wörtlich heißt es dazu auf faz-online:
»In Ulrich Raulffs Buch ‚Kreis ohne Meister – Stefan Georges Nachleben‘, das gerade mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden ist, gibt es, sehr versteckt, eine Fußnote, auf Seite 515, in der von ‚Fellatio‘ im George-Kreis die Rede ist.«[x]
Karlauf hält die Quelle nicht für seriös, Raulffs verwendet sie jedoch in einer Fußnote. Es handelt sich um einen Brief eines Freundes des ehemaligen George-Anhängers Robert von Steiger aus den 1960er-Jahren.
George soll seine Sexualität zudem auch mit Strichjungen ausgelebt haben. Karlauf wörtlich:
»Es gibt Hinweise, dass George seine Sexualität, jedenfalls eine Zeit lang, mit Strichjungen ausgelebt hat«.[xi]
Percy Gothein war anscheinend Georges jüngster Geliebter. Er soll erst vierzehn Jahre alt gewesen sein, als der »Dichter« mit ihm intim wurde. Die faz-Online:
»Und da liegen auch die Aufzeichnungen von Percy Gothein über den Kreis. Ein großer rot gebundener Band, von dem es auf der ganzen Welt überhaupt nur drei Exemplare gibt. Es ist eine seiner Hauptquellen gewesen. Gothein – das war Georges jüngster Geliebter. Er war vierzehn Jahre alt, als der Dichter mit ihm ‚intim wurde‘, wie es in der Biographie heißt«.[xii]
Stefan George, ein Dichter, der offenbar auch Kinder und Jugendliche »liebte«?
Was machte unser »Widerstandsheld« Claus Schenk Graf von Stauffenberg in diesem sektenartigen »Männerbund«, der offenbar von einem Päderasten geleitet wurde?
Mein neuestes Buch, das die Links-grünen auf die Palme bringt.
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Bildnachweise:
Stauffenberg: Quelle/Screenshot/Bildzitat: commons.wikimedia.[xiii]
George: Quelle/Screenshot/Bildzitat: commons.wikimedia; Author: Jacob Hilsdorf (1872–1916) wikidata:Q216093.[xiv]
Quellen:
[i] https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-philosophische-faecher/landeskunde-landesgeschichte/module/epochen/zeitgeschichte/ns/widerstand/stauffenberg/1hintergrundinfo.htm
[ii] http://www.gedichte.eu/71/george/der-siebente-ring/der-widerchrist.php
[iii] Gerhard Schulz: Der Widerchrist. In: Marcel Reich-Ranicki (Hrsg.): Von Arno Holz bis Rainer Maria Rilke. 1000 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen. Insel, Frankfurt 1994, S. 83.
[iv] Bernd Johannsen: Reich des Geistes, Stefan George und das Geheime Deutschland. Verlag Dr. Hut, München 2008, S. 1
[v] Vgl.: Thomas Karlauf: Stefan George – Die Entdeckung des Charisma, München 2008
[vi] https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/themen/der-uebervater-der-reformpaedagogik-paederastie-aus-dem-geist-stefan-georges-1967216.html
[vii] https://www.welt.de/kultur/article1110377/Literatur-Stefan-George-und-seine-schoenen-Fans.html
[viii] https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/stefan-george-die-dunkle-seite-der-macht-1465982.html
[ix] Ulrich Raulffs: Kreis ohne Meister – Stefan Georges Nachleben, München 2012, S. 515
[x] https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/themen/der-uebervater-der-reformpaedagogik-paederastie-aus-dem-geist-stefan-georges-1967216.html
[xi] https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/themen/der-uebervater-der-reformpaedagogik-paederastie-aus-dem-geist-stefan-georges-1967216.html
[xii] https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/stefan-george-die-dunkle-seite-der-macht-1465982.html
[xiii] https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Claus_Von_Stauffenberg.PNG
[xiv] https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stefan_George_1910_Foto_Jakob_Hilsdorf.jpg