Irrer Elternratgeber: Was tun, wenn mein Kind „rechts“ ist?

Der »Kampf gegen rechts« findet zunehmend im Kinderzimmer statt. Durch ausschnüffeln, manipulieren und Angst machen, sollen »undemokratische« Kinder und Jugendliche wieder auf den »richtigen« Weg gebracht werden. Nun gibt es sogar einen Elternratgeber dafür.

Panik: Immer mehr junge Menschen wählen AfD!

Immer mehr Jugendliche und Schüler können sich vorstellen, die AfD zu wählen. Auch unter den Jungwählern kann die Alternative für Deutschland punkten und wird immer beliebter. Beispiel Thüringen: Dort hatte jeder Dritte junge Mensch, bei den 18 bis 34-Jährigen sogar 38 Prozent, ihre Stimme der AfD gegeben. Auch bei den Bundestagswahlen stimmten 21 Prozent der 18- bis 24-Jährigen für die konservative Partei.

Das Einheits-Politestablishment samt seinen GEZ-Medien sind deswegen in heller Aufruhr und schauen mit Schrecken auf die nächsten Landtagwahlen in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz Sie fürchten sich jetzt schon vor der nächsten Bundestagswahl und mutmaßen zurecht, dass die AfD noch viel stärker werden könnte. Auch bei vorgezogenen Neuwahlen könnten die etablierten Parteien weitere Stimmen der Jungwähler nach rechts verlieren.

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Elternratgeber: Was tun, wenn das eigene Kind nach »rechts« abdriftet?

Das treibt zuweilen seltsam-verrückte Blüten, so wie etwa der Elternratgeber im Tagesspiegel mit dem Titel »Hilfe, mein Kind rutscht nach rechts! Acht Tipps für demokratische Eltern mit undemokratischen Kindern«. Damit soll Eltern geholfen werden, wenn das Kind »abdriftet«. Ein weiteres Thema: Woran können Eltern erkennen, dass ihr Kind »rechts« ist? Besonders perfide: Wie lässt sich beim Nachwuchs ein Gesinnungswandel bewirken?

Der linke Tagesspiegel hatte mithilfe einer Sozialarbeiterin verschiedene Ratschläge erarbeitet, mit denen »undemokratische Kinder« wieder auf den Pfad der Tugend gelenkt werden sollen. Die Tipps dafür stammen von der Sozialarbeiterin Eva Prausner, die seit 20 Jahren im Bereich Rechtsextremismus bei Jugendlichen arbeitet. Hier Auszüge aus den für mich äußerst fragwürdigen »Ratschlägen«:

»Woran erkenne ich, dass mein Kind nach rechts driftet?«

Ein Indiz, so Prausner, seien etwa »rassistische, sexistische oder queerfeindliche« Sprüche. Außerdem solle man sich als Eltern dafür zu interessieren, »mit wem ihr Kind seine Zeit verbringt«. Ebenso sollten Eltern in Erfahrung bringen, was das Kind mit seinem Smartphone so alles treibt, auch ein »unautorisierter Blick« ins Handy sei »vertretbar«, sprich: Schnüffelei hinter dem Rücken des eigenen Kindes. Prausner nennt als Grund für diesen eklatanten Vertrauensbruch: »Fürsorgegründe«. Wenn es gegen »Rechts« geht ist offenbar nichts heilig.

»Sich frühzeitig Hilfe holen«

Für viele Eltern, so Prausner, sei die Erkenntnis, dass das eigene Kind möglicherweise »rechts« sei, ein »Schock«. Sie rät den Erziehungsberechtigten deshalb dazu, »trotz möglicher Schamgefühle so früh wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen« (zum Beispiel in Form von Beratungsstellen): »Denn am Anfang hat das Kind üblicherweise noch keine gefestigte rechtsextreme Einstellung, sondern nur eine diffuse Sympathie«.

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»Kommunikativ in Kontakt bleiben, aber klar Position beziehen«

Man solle den Kontakt zum Kind nicht abreißen zu lassen – auch wenn die Meinungen sich fundamental unterscheiden. Was das soll, bleibt fragwürdig für mich, denn welche Eltern würden schon den Kontakt zu ihrem Kind abbrechen, nur, weil dieses eine andere politische Meinung hat? Jedenfalls rät Prausner Eltern dazu, dem Kind klare Kante zu zeigen. Das beginne bei »Ich-Botschaften, die Verletzung und Schockiertheit ausdrücken«. Dem Kind müsse zu verstehen gegeben werden, so Prausner weiter, »dass seine Ansichten für die Eltern ein Problem darstellen«. Aber auch »Du-Botschaften« sollten übermittelt werden. Man müsse dem Kind die negativen Auswirkungen der Gesinnung auf die persönliche Zukunft vor Augen zu führen. Eine solche Du-Botschaft könne lauten: »Damit verbaust du dir deine Zukunft«. Die Manipulation des eigenen Kindes soll also mit Angst machen auf die Spitze getrieben werden.

»Nicht die Liebe entziehen«

Nach so viel Angstmacherei, Manipulation und Nachschnüffeln, rät Prausner den Eltern dann aber doch davon ab, sein Kind nur auf die Gesinnung zu reduzieren. Es sei wichtig, »weiterhin Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen« und das Kind wissen zu lassen, dass es über Kompetenzen verfüge, »die gut und liebenswert sind«. Tipp der Sozialarbeiterin: »Gelegentlich auch mal unverfänglich zusammen eine Pizza essen«.

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»Die Motivation verstehen«

Prausner rät den Eltern, in Erfahrung zu bringen, was das Kind dazu motiviert habe, sich der rechten Szene anzuschließen. Bei jungen Männern sei oft die Suche nach Anerkennung und Zugehörigkeit ausschlaggebend. Viele von ihnen sehnten sich danach, in eine Rolle zu kommen, in der sie ein »echter Kerl« sein können. Junge Frauen hingegen könnten sich »aufwerten, als Mutter und Hausfrau. Ich werde endlich mal dafür anerkannt, für den deutschen Nachwuchs zu sorgen«. Viele junge Frauen fühlten sich nämlich »durch gesellschaftliche Erwartungen überfordert, Karriere zu machen, Familie zu haben und auch noch attraktiv sein zu müssen«.

»Die Bedürfnisse adressieren«

Nachdem Eltern nun die möglichen Bedürfnisse erkannt hätten, sollten sie diese auch »adressieren«: Für Söhne könne das zum Beispiel bedeuten, Räume zu finden, »wo Männlichkeit friedlich statt gewaltsam ausgelebt werden« könne, etwa in einem Fitnessclub. Doch auch dort sei Vorsicht geboten, denn es müsse »immer geschaut werden, ob der Trainer nicht aus der rechten Szene kommt«. Bei Töchtern könne die Thematisierung von häuslicher Gewalt einen Zugang bieten.

Ü In den letzten beiden Punkten rät Prausner den Eltern dazu, auch das Umfeld des Kindes zu involvieren, wie etwa Verwandte oder Lehrer. Zudem dürften Eltern nicht den Mut verlieren und sollten auch angesichts der damit einhergehenden Belastungen nicht die eigenen Bedürfnisse aus dem Blick verlieren: »Wenn die Eltern demokratische Werte aktiv vorleben und selbst eine Haltung gegen Vorurteile und Diskriminierung zeigen, können sie ihren Kindern helfen, Wege aus der rechtsextremen Szene zu finden«.

Übrigens: In einem Interview vertrat Prausner die Meinung, dass es bereits »rechts« sei, wenn Eltern beklagen würden, ihr Kind würde nicht mehr genug Deutsch lernen, wenn mehrsprachige Kinder in einer Gruppe wären, wenn Eltern ihren Kindern ein »Hierarchiewissen« vermitteln würden, wenn Jungs keine Kleider tragen, Prinzessinnen keine Jungs sein dürften oder wenn Eltern dagegen protestieren würden, dass eine Kita oder keine Grundschule kein Schweinefleisch mehr anbieten würde. Alles klar, oder?

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Quellen:

Grafik: ChatGpT

https://freedert.online/inland/219692-vor-landtagswahl-afd-ist-unter/

https://www.stiftung-spi.de/geschaeftsbereiche/lebenslagen-vielfalt-stadtentwicklung/vielfalt-und-demokratieentwicklung

https://www.der-paritaetische.de/magazin/ausgabe-02-2024-bedrohte-vielfalt/interview-mit-eva-prausner-vom-projekt-eltern-staerken/

https://freedert.online/gesellschaft/219732-ausschnueffeln-und-zukunftsangst-machen-tagesspiegel/

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/hilfe-mein-kind-rutscht-nach-rechts-acht-tipps-fur-demokratische-eltern-mit-undemokratischen-kindern-12307877.html

 

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