Phosphorgranaten auf Zivilisten?

2018: Syrien steht wegen mutmaßlichen Giftgas-Angriffen am Pranger. 2008: Im Gaza-Krieg soll Israel Phosphorgranaten gegen Zivilisten eingesetzt haben. Die Beweise waren erdrückend.

 

 

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2018:

Syrien am Pranger: Assad ist in deutschen Medien DER Böse und wird immer wieder mit Giftgas-Angriffen in Verbindung gebracht, die er selbst aber strikt dementiert. Doch auch ein anderes Land hat keine Skrupel, Zivilisten brutal anzugreifen: Israel. EIN Beispiel: Der Gaza-Krieg.

History

 

2008/2009:

Menschenrechtsorganisationen und Medien berichten, dass Israel auch Phosphorgranaten in Gaza einsetzt, die Menschen bis auf die Knochen verbrennen können und deshalb gegen internationales Recht verstoße. Die israelische Armee dementiert, trotz erdrückender Fakten.

The Times: „Israel lässt mit Phosphorgranaten Feuer auf Gaza regnen“ 

Als wäre der Krieg in Gaza, in dem täglich dutzende Frauen und Kinder ums Leben kommen, nicht schon grausam genug, gehen Berichte vom Einsatz von Phosphorgranaten durch die israelische Armee um die Welt. Jeder konnte die Bilder live auf CNN, der BBC oder anderen Nachrichtensendern sehen. Aber dennoch dementiert das israelische Militär und gibt sich nebulös. Die Fakten sprechen jedoch eine eindeutige Sprache:

Fernsehbilder, Fotos und Augenzeugen gegen israelische Dementis:

  • Zahlreiche Fotos von Nachrichtenagenturen belegen den Einsatz von Phosphorgranaten: Sie enthüllen, wie Geschosse in der Luft explodieren und glühende Brocken freisetzen, die auf ihrem Weg nach unten weiße Rauchfahnen hinter sich herziehen. Diese Bilder sind nach Ansicht von Experten charakteristisch für Phosphorgranaten.
  • Fernsehbilder der Bodenoffensive zeigen zudem, dass hell leuchtende Geschosse zu Boden sanken und das Schlachtfeld beleuchteten.
  • Sogar die Moderatoren der großen israelischen Fernsehsender verlautbarten ganz offen, dass ihre Armee bei der Offensive auch auf Phosphor setze.
  • Für die Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch ist klar, Israel setzt weißen Phosphor ein: In Gebieten mit einer hohen Bevölkerungsdichte wie dem Gazastreifen könne dies allerdings Verbrennungen bei palästinensischen Zivilisten verursachen, sagte Marc Garlasco von Human Rights Watch. Nach der Auswertung von Filmen und Fotos sowie nach Gesprächen mit Ärzten im Gaza-Streifen sei Human Rights Watch zum Schluss gekommen, “dass Israel gegen internationales Menschenrecht verstößt und Phosphorbomben einsetzt” sagte er weiter. Auf Fotos sei deutlich zu erkennen, dass Israels Armee im Gaza-Krieg Phosphorgranaten aus amerikanischer Produktion mit der Kennzeichnung M825A1 verwende.

Erdogan: »Israel ist ein Terrorstaat, der Kinder tötet!»

  • Aussage eines israelischen Sicherheitsexperten: „Die israelische Armee versucht ihren Vormarsch im Gazastreifen durch weiße Rauchschleier zu verdecken.” Diese Explosionen erzeugen viel Rauch, der unsere Feinde blind macht. So können unsere Truppen vorstoßen”.
  • Jan van Aken vom Sunshine Project, einer Organisation zur Kontrolle von Bio- und Chemiewaffen: „Phosphor ist per se eine grauenvolle Waffe”, und sein Effekt sei durchaus mit dem von Chemiewaffen vergleichbar. Zudem bewiesen die Fotos von in der Luft explodierenden Granaten keineswegs, dass der Phosphor im Gaza-Streifen ausschließlich gemäß der Genfer Konvention verwendet werde. “Niemand weiß, wie viele Granaten möglicherweise am Boden explodiert sind.“
  • Israels Artillerie soll bei ihrem Beschuss des Gaza-Streifens auch Phosphorgranaten eingesetzt haben. Nach palästinensischen Angaben wurden diese auf den nördlichen Grenzort Chusa abgefeuert. Dabei seien eine Frau getötet und 50 weitere Menschen verletzt worden. Die Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch bestätigte, sie habe den Abschuss von Phosphorgranaten im Umkreis der Flüchtlingssiedlung Dschabalija beobachtet. Sie appellierte an die israelische Regierung, solche Waffen in den dicht bevölkerten Gebieten des Gaza-Streifens keinesfalls zu verwenden. Bekannterweise besitzt Israel Phosphorgranaten
  • Israel hat diese zuletzt auch 2006 im Libanon-Krieg eingesetzt und das dann später auch offiziell zugegeben.

Israel-Regierung: Rechte, Fanatiker, Kriminelle?

Militärische Verschleierungstaktik?

Doch trotz erdrückender Fakten dementiert die israelische Armee, weil internationale Gesetze den Einsatz der „Substanz“ erlauben würden und das israelische Militär keine international verbotenen Waffen in Gaza einsetzen würde. “Israel verwendet im Sinne des Völkerrechts erlaubte Munition”, versichert Armeesprecher Ishai David und ließ offen, was er damit meint.

„Weißes Phosphor tötet auf unberechenbare Weise“

Weißer Phosphor ist hoch entzündlich und brennt, sobald die Substanz mit Sauerstoff zusammenkommt. Laut Genfer Abkommen dürfen Phosphor-Bomben aber als Nebelgranaten verwendet werden. Bei Menschen können sie jedoch zu schwersten Verbrennungen führen.

Marineinfanterist Jeff Engelhart schilderte in den Wiener-Nachrichten das Resultat des Einsatzes von Weißem Phosphor im irakischen Felludscha im Jahre 2004:

„Verbrannte Körper, verbrannte Kinder, verbrannte Frauen. Weißes Phosphor tötet auf unberechenbare Weise. Es bildet eine Wolke, die im Umkreis von 150 Metern jeden Menschen und jedes Tier verbrennt.“

Palästina – der vergessene Völkermord

Auswirkungen des weißen Phosphor

  • Brennende Phosphortropfen können schwerste Verbrennungen beim Menschen verursachen.
  • Kommt weißer Phosphor mit Sauerstoff in Kontakt, beginnt er augenblicklich zu brennen und entwickelt Temperaturen von bis zu 1.300 Grad Celsius.
  • Beim Einatmen schädigt der Phosphor die Atemwege, Augen, Leber, Herz, Nieren oder Knochen. Beim Kontakt mit Haut und Gewebe hören die Partikel nicht auf, zu brennen, bis sie komplett verschwunden sind oder den Knochen erreicht haben.
  • Der Brand kann zwar mit Wasser unterdrückt werden, aber sobald der Phosphor wieder trocken ist, kann er sich spontan wieder entzünden.
  • Zu den thermischen kommen chemische Verbrennungen, zum Beispiel wenn durch Kontakt mit Wasser Phosphorsäuren in der Haut entstehen. Außerdem ist weißer Phosphor hochgiftig: Schon 50 Milligramm gelten als tödliche Dosis, doch der Tod kommt langsam – oft erst nach 5 bis 10 Tagen, da das Gift die Eiweiß- und Kohlenhydratsynthese stört.

 


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„Weißer Phosphor ist eine Terrorwaffe“

Laut Genfer Konvention ist Weißer Phosphor als Brandwaffe seit 1977 verboten.

Der britische Militärexperte Charles Heyman sagte:

“Falls jemand weißen Phosphor absichtlich in eine Menschenmenge feuert, würde er in Den Haag (vor dem Kriegsverbrechertribunal) landen”.

 

Schluss mit den LÜGEN – Lesen Sie KLARTEXT!

 

Quellen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/388/454073/text/

http://diepresse.com/home/politik/nahost/441693/index.do?direct=441374&_vl_backlink=/home/politik/nahost/441620/index.do&selChannel

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600727,00.html

http://www.news.at/articles/0902/19/229950/umstrittene-waffen-gaza-israelische-armee-phosphor-granaten

 

 

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2 Kommentare

  1. Das Israel beim Genozid 2014 in Gaza Kriegsverbrechen begangen hat, ist offen von der UN ausgesprochen worden. Wenn wir “Israel” sagen, dann ist das nicht ganz richtig. Die Kriegsverbrecher scharren sich um deren “Chefs” Netanjahu und Lieberman in der Knesset. Wir dürfen nicht davon ausgehen, daß alle Israelis hinter diesen Kriegsverbrechen stehen. Brauchen wir auch nicht. Die Schuldigen wurden und werden benannt, weil sie bekannt sind!

  2. Theoretisch gehören ALLE vor´s Kriegsgericht, die während eines Krieges in voller Absicht mit Waffengewalt auf die Zivilbevölkerung losgegangen ist.

    Sind die alle bestraft worden? – NEIN!

    Warum nicht? – KEINE AHNUNG!

    Ich kann auch einige Geschichten erzählen von Grundschulen in Nordirland, die mit Brandbomben beworfen wurden, oder Rohrbomben, die mit Nägeln bestückt, furchtbarste Verletzungen beim Menschen hervor rufen. Fragen Sie mal die dort ansässigen Ärzte, wie schwer diese Verletzungen zu behandeln sind.

    Haben Sie schon mal gesehen, wie eine Brandbombe funktioniert, Herr Grandt?

    Wenn so eine in Ihr Haus geworfen wird, haben Sie keine Zeit mehr zum Flüchten, weil in Sekundenschnelle alles in meterhohen Flammen steht. So etwas in Schulgebäude zu werfen, ist der Abgrund der Boshaftigkeit. Ist irgend jemand von den Tätern jemals dafür zur Verantwortung gezogen worden? – NEIN! – Ganz im Gegenteil; diese Leute leben jetzt ein ganz unauffälliges Leben irgendwo, unter falschem Namen und helfen armen, alten Leuten über die Straße.

    Ich muss jetzt abbrechen, weil die Erinnerungen an all die Sch**** überhand nehmen.

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