Die große Syrien-Lüge

Putin und Assad sind für den Mainstream die Bösen. Doch in Wahrheit wollen die USA einen völkerrechtswidrigen Regime-Change. Deutschland macht sich durch Waffenlieferungen mitschuldig.

 

Demokratie kann nicht in Köpfe „eingebombt“ werden

Natürlich dementieren die politischen Gutmenschen, dass die USA einen Regime-Change in Syrien herbeiführen wollen. Doch alle Indizien sprechen dafür. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Amerikaner ihre Demokratie in ein islamisches Land „einbomben“ wollen, siehe Afghanistan, Irak und Libyen.
Doch Demokratie kann nicht einfach so exportiert werden, wie ein Regal mit Aufbauanleitung. In diesen Ländern herrschen jahrhundertelang Familien- und Stammes-Clans. Und viele wollen gar keine Demokratie. Aber das begreifen wir mit unserer westlichen Überheblichkeit nicht.

Der amerikanische Ansatz auf das “imperiale Vorrecht” basiert nicht auf internationalem Gesetz und auch nicht auf den Grundsätzen der Menschenrechte.


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Scheingründe für den “Angriff” auf Syrien

1. Behauptung:

Die NATO-Staaten und die Golf-Monarchien würden eine säkulare und demokratische Revolution unterstützen. Doch dies war so unglaubwürdig, dass es zur nächsten Schein-Behauptung kam.

2. Behauptung:

Die unterdrückte Mehrheit der “sunnitischen Muslime” müsste vor dem “Alawitischen Regime” gerettet werden. Doch plötzlich wurden Verbrechen der Assad-Gegner bekannt und man konnte dies ebenfalls nicht mehr aufrecht erhalten.

3. Behauptung:

Es handele sich um einen “Schattenkrieg”. Moderate Rebellen würden gegen extremistische Gruppierungen kämpfen, was eine westliche Intervention erforderlich mache. Wer diese “extremistischen Gruppierungen” waren, blieb im Dunkeln.

Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass Teile aller dieser drei unhaltbaren Behauptungen noch heute von Mainstreammedien und Politiker verbreitet werden.


Die offizielle Bilanz des syrischen Bürgerkrieges:
Mehr als 250.000 Tote
Die durchschnittliche Lebenserwartung sinkt von 76 auf 55 Jahre
11 Millionen Flüchtlinge
Die Arbeitslosenquote beträgt rund 60 Prozent


US-Soldaten werden mit „eigenen“ Waffen getötet

 Wie alles begann

Zunächst einmal muss festgestellt werden, dass Syrien (noch) ein souveräner Staat ist mit einem Präsidenten, nämlich Baschar al-Assad, der die Amtsgeschäfte nach dem Tod seines Vaters Hafis al-Assad im Juni 2000 übernahm.
Im Februar 2011 beginnen in der syrischen Stadt Deraa Proteste gegen das Assad-Regime.

Verschwiegen: Die USA-Verbündeten Saudi-Arabien und Katar infiltrierten die politische Reformbewegung. Sie schossen auf Polizisten und Zivilisten und fachten einen Aufstand an. Es handelte sich ausnahmlos um “False-Flag”-Operationen (verdeckte Operationen).

Die Unruhen greifen auch auf andere Städte über. Im Verlauf des Sommers bilden desertierende Soldaten die Organisation „Freie syrische Armee“. Damit beginnt der Konflikt zwischen dem Assad-Regime und den Rebellen.

Russischer Hilfskonvoi-Angriff: Nur „billige“ US-Propaganda?


Im März 2013 erobert der „Islamische Staat im Irak“ Teile Nordsyriens mit der wichtigen Stadt Raqqa. Die Kämpfer des Islamischen Staats rücken bis Aleppo vor. Jetzt eskaliert der Bürgerkrieg zwischen den Rebellen, dem IS und der syrischen Armee.
Im Sommer 2013 wird aus der Terrororganisation „Islamischer Staat im Irak“ der „Islamische Staat im Irak und Syrien“ (ISIS), weil er über die Grenzen des Irak hinaus die Eroberung Syriens anstrebt. Im Juni 2014 dann der letzte Namenswechsel zu „Islamischer Staat“ (IS), mit dem Anspruch die ganze islamische Welt zu unterwerfen.
Im Juni 2014 gewinnt Assad mit 88,7 Prozent der Stimmen die Präsidentenwahl, die im Westen als Farce angesehen wird. Nun kämpfen rund 50.000 IS-Kämpfer in Syrien, die wiederum untereinander konkurrieren und zerstritten sind.

Verschwiegen: In den Jahren 2014 und 2015 gab es weit mehr Opfer auf der Seite der Regierung, als bei den Rebellen (vgl.: SOHR-Statistik)

Westliche und Gutmenschen-Sicht: Die Gewalt geht von der syrischen Armee aus, die Zivilisten angreifen und töten.

Syrische Sicht: Terroristen (“Rebellen”)-Angriffe auf Städte, Schulen, Krankenhäuser.

Verschwiegen: Die politische Opposition hat sich bereits im Jahr 2011 von den Islamisten losgesagt und deren größter Teil (außer der Moslem-Bruderschaft und Exilkreise) schlugen sich auf die Seite des Regimes oder der syrischen Armee. Millionen von Flüchtlingen suchten Zuflucht bei der syrischen Armee. Andere flohen.

 


Jetzt beginnen Regionalmächte die verfeindeten Gruppierungen zu unterstützen:
Die syrische Armee vom Iran, Russland und der schiitischen Hizbollah im Libanon.
Die Rebellen von Saudi-Arabien, den Golfstaaten, den USA und zu Beginn auch von der Türkei.
Inwieweit Israel in diesen Konflikt involviert ist, lässt sich (noch) nicht erkennen. Doch es ist davon auszugehen, dass es die USA unterstützt, um einen Regierungswechsel (Regime-Change) herbeizuführen und das Land weiter zu destabilisieren.


Deutsche Waffen für „Diktator“ Erdogan?

 

Es gibt eine US-Intervention in Syrien

Grundsätzlich: Rebellen in anderen Ländern zu unterstützen, um eine Regierung zu stürzen ist ein Kriegsverbrechen. Revolutionen zu unterstützen ist zudem völkerrechtswidrig und eine Einmischung in fremdstaatliche Angelegenheiten.
So gesehen handeln die USA völkerrechtswidrig: Sie unterstützen eine Revolution mit Special-Forces, die bereits (zum großen Teil verdeckt) in Syrien kämpfen und US-Waffen landen bei verschiedenen Rebellengruppen, die von der CIA aus der Türkei heraus koordiniert werden.

Ziele der USA

Erstes Ziel: Einen “neuen Mittleren Osten” zu erschaffen. Jedes Land dieser Region soll durch Reformen oder direkte Staatstreiche unterworfen werden. Irak, Afghanistan und Libyen waren die ersten Domino-Steine.

Verschwiegen: In Syrien werden die Stellvertreterarmeen aus Kräften der Moslembruderschaft und wahabitischen Fanatikern aus Saudi-Arabien gestellt. Sie sind die “Islamisten Washingtons.” 

Zweites Ziel: Die Achse der letzten unabhängigen Staaten in der Region zu zerschlagen: Syrien – Iran – Hisbollah (Libanon) – Palästinensischer Widerstand.

 

Deutschland macht sich mitschuldig

Aber auch Deutschland kommt aus der Nummer nicht heraus: Große Reden im Bundestag halten, dann aber an die Kriegsparteien Waffen liefern. Welche Heuchelei!
Waffenlieferungen in Milliardenhöhe an Saudi-Arabien; Kuwait und Katar beweisen, dass wirtschaftliche Interessen vor humanistischen Moralvorstellungen kommen.

Verschwiegen, aber ein offenes Geheimnis: Saudi-Arabien und Katar liefern Waffen an islamistische Terrorgruppen in Syrien.

 

Türkei wird kritisiert aber Bundesregierung verkauft Waffen an ein „Enthauptungsland“

 

Fazit:

Im Syrien-Konflikt gibt es keine Gewinner und Verlierer, kein Gut und kein Böse. Alle Beteiligten, bomben und töten.

Fakt ist: Die US-Intervention  ist völkerrechtswidrig. Die USA wollen einen Regime-Change, koste es, was es wolle. Deutschland macht sich durch Waffenlieferungen mitschuldig.

Die Geschichte der letzten 15 Jahre hat gezeigt, dass weder Russland noch der Iran solch große imperiale Ansprüche im Mittleren Osten hegen wie Washington und seine Vasallen.
Alle westlichen oder US-Interventionen waren eine Katastrophe: Irak, Afghanistan, Libyen, Ägypten. Überall sind radikalisierende Islamisten auf dem Vormarsch. In all diesen Ländern hinterließen die abgetretenen oder getöteten Machthaber ein gefährliches Machtvakuum.

Das nächste „Wackelland“ ist Marokko. Sie können sicher sein, dass die CIA bereits im Land ist und Vorbereitungen trifft.

 

 


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Quellen:
Gerhard Schweizer: Syrien verstehen. Geschichte. Gesellschaft. Religion, Stuttgart 2015, S. 490ff.
Presseclub (ARD/Phoenix) vom 2. Oktober 2016

Tim Anderson: Der schmutzige Krieg gegen Syrien, Marburg 2016

Maximilian Forte: NATO’s War on Libya and Africa, Quebec 2012

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5 Kommentare

  1. “Das nächste „Wackelland“ ist Marokko. Sie können sicher sein, dass die CIA bereits im Land ist und Vorbereitungen trifft.”
    Mag sein, daß die CIA im Land ist (in welchem Land ist sie es nicht!), aber ob sie Marokko zum Wackeln bringt, ist nicht so sicher: es sollen – verdeckt natürlich – von jeher recht gute Verbindungen zwischen dem marokkanischen Königshaus und Israel bestehen…

  2. Stimmt vielleicht sogar. Wenn dem so ist, dann beziehen Sie den
    Sarkasmus bitte nicht auf sich. Hat mich auch gewundert, derartiges
    zu lesen, da das ja weder vom Niveau noch vom Inhalt her ihrer
    bisherigen sonstigen Linie entsprach.

  3. Sie haben recht Herr Grandt, da waren wieder die “Rechtsextremisten” schuld.
    Gut, dass es Aufklärer wie Sie gibt, die uns über die “Rechtsextremisten” aufklären.
    Das Volk wartet schon sehnsüchtig auf Folge 6 Ihrer Fortsetzungsserie mit den Nacktfotos deutscher Frauen – waren es “Rechtsextremisten”? Ja! Herr Grandt! Ja, und immer wieder ja! Warnen Sie als “Patriot” die Bevölkerung vor den “Rechtsextremisten”!
    Wenn es schon der Zentralrat der Juden nicht tut, müssen Sie es tun. Sie wissen schon – `a la Merkel – aufgrund unserer “historischen Verantwortung”! Machen Sie weiter in Ihrem Kampf gegen die “Rechtsextremisten”! Viel Glück!

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