Das Buch, das kein Verlag veröffentlichen will!

Unser Buch »Das Merkel-Attentat« versetzt die deutschen Verlage in Schrecken. Keiner hat den Mut es zu veröffentlichen. Schon das Titelbild macht ihnen Angst.

 

Warum?

Es ist ein ROMAN, der politisch aber nicht korrekt ist und von einem Attentat handelt, das auf die (noch) amtierende Bundeskanzlerin verübt wird.

Und SO beginnt der umstrittenste Roman Deutschlands, den ich zusammen mit meinem Freund Alexander Strauß verfasst habe:

»Morgen werde ich die Kanzlerin töten.

Die Planung, das Training und die Vorbereitungen sind endlich abgeschlossen. In 18 Stunden werde ich der mächtigsten Frau der Welt mit einer halb automatischen Dragunov SVD in den Kopf schießen. Danach lege ich seelenruhig das Gewehr ab und stelle mich den Behörden.

Viele werden mich für meine Tat verdammen und verfluchen. Aber noch viel mehr werden mich als Helden bejubeln. Als Helden, der sie endlich vom »Merkel-Fluch« erlöst hat – und zwar ein für alle Mal …«

Das Szenario entfacht Angst und Horror bei den Verlegern!

Wochen- und monatelang hagelte es nur Absagen. Eine nach der anderen.

Ich änderte den Originaltitel »Killing Merkel« in »Das Merkel-Attentat« ab, aber auch das nützte nichts. Nach wie vor herrschen Mutlosigkeit und Panik bei den Verlegern.

Verlage haben Angst

Die Folgen …

… kein großer Buchverlag will das Buch veröffentlichen,

… kein kleiner Buchverlag will das Buch veröffentlichen,

… kein Alternativ-Verlag will das Buch veröffentlichen.

Begründungen:

  • Das Thema ist zu »heiß«.
  • Wir machen kein Buch, bei dem ein Attentat auf Frau Merkel verübt wird.
  • Angst vor Auseinandersetzungen.

Doch das größte NEIN-Argument war die Angst, dass aufgrund des Romans Merkel-treue Leser keine Bücher mehr bei ihren Verlagen kaufen könnten.

Hier das Originalcover mit dem Originaltitel, das wir nachträglich geändert haben:

Doch dann ein Lichtschimmer: Ein Verleger schrieb mir auf Facebook: »Einfach mal melden, wir machen es«.

Da der Verlag auch schon andere kritische Bücher verlegt hatte, glaubte ich an eine Chance, sowieso bei diesem Zuruf »Wir machen es«. Gesagt getan. Ich nahm telefonischen Kontakt auf und schickte dem Verleger das Manuskript. Er war davon angetan, aber plötzlich doch nicht mehr so sicher. Er müsse das zuerst mit seinem Geschäftspartner absprechen, auch wegen des Risikos einer eventuellen juristischen Auseinandersetzung.

Verständlich. Der Verleger versprach mir eine Info in den nächsten zwei Tagen. Eine Woche verging, ich hörte nichts mehr und fasste nach. Der Verleger sagte, seine Tochter sei gerade krank und er könne deshalb nicht antworten und er wolle sich melden, wenn es wieder ginge. Aha, dachte ich mir. Doch bis heute habe ich nichts mehr von diesem Verleger gehört.

Solche und ähnliche Storys könnte ich noch viele zu unserem Buch erzählen.

Selfpublishing-Plattformen haben Angst

So blieb mir nur der Weg, das Buch selbst zu machen. Also ließ ich es setzen, Cover- und Druckdateien erstellen. Auf einer Selfpublishing-Plattform wollte ich es dann im Book-on-Demand-Verfahren schließlich eigenhändig einstellen.

Schließlich fand ich eine Plattform, die das Buch machen wollte und ich stellte es ein, bestellte einen Probedruck, der hervorragend aussah, und wollte das Buch dann zum Verkauf freigeben. Doch auch diesesmal: Entsetzen und Angst.

Mein Vertrag wurde urplötzlich gekündigt. Auf Nachfrage sagte mir ein Vertreter der Geschäftsleitung der Plattform, er könne keine genaue Begründung angeben, nur soviel: So wie ich mir die Plattform aussuchen könne, so könnten sie sich auch die Bücher aussuchen, die sie machen. Und das, obwohl ich bereits einen Vertrag hatte und das Buch bereits zum Druck freigegeben wurde!

Andere Plattformen äußerten ebenfalls Bedenken, da das Buch »anstößig« wäre, würden sie es nicht veröffentlichen.

So blieb nur noch ein dritter Weg: Alles alleine zu machen.

Shop-Dienstleister haben Angst

Also beauftragte ich meinen Administrator, ein PDF des Buches und eine Landingpage zu erstellen, über die die Leser das Buch selbst bestellen können. Mir schwebte vor, das PDF über einen Shop-Dienstleister zu verkaufen, so wie es viele gibt (digistore, etc.).

Alles war fertig, doch auch der Shop-Dienstleister hatte Bedenken.

Der Weg über das Ausland

Parallel streckte ich meine Fühler ins Ausland aus und siehe da, es besteht Interesse, das Buch zu veröffentlichen. Bei Vorgesprächen wurde mir erklärt, dass es möglich wäre, den Roman in Englisch und Russisch herauszubringen. Ob es letztendlich soweit kommen wird, steht in den Sternen …

Veröffentlichung dann doch auf deutsch?

Über das Ausland versuche ich nach wie vor die Veröffentlichung in deutsch und zwar ohne auf die mutlosen deutschen Verlage angewiesen zu sein.

 

Wir sind jedenfalls froh, dass wir nach all der Arbeit, dem Ärger und den Strapazen, unseren Roman jetzt wenigstens als E-Book UNTER 10 Euro anbieten können:

 

 

 

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18 Kommentare


  1. Ich habe noch nie irgendwo kostenpflichtig
    was runtergeladen-
    Wie soll das funktionieren?
    Und wenn der Download abbricht?
    Blech ich und hab nix, oder schicken Sie
    mir dann das Werk auf CD, Herr Grandt?
    LG

    • Einfach den Anweisungen von amazon folgen, es gibt Millionen Downloads pro Tag. Oder warten, bis das Buch endlich in Buchform kommt, sobald ich eine Lösung gefunden habe.

  2. Vom Buch und der Titel–Abbildung würde ich abraten. Es werden Wunschträume transportiert und die könnten von Radikalen gar als “Schieß–Suggestion” aufgefasst werden. Es gibt doch eine Menge wichtiger Themen, um die demokratiefeindliche und zerstörerische Dekadenz linker Spleens aufzugreifen.


      • Es gibt soviele “Hobby-Trolls”, die sich wichtig
        vorkommen, wenn sie Maass und Kahane
        unterstützen, sogar ohne bezahlt zu werden.
        Es reicht, dass wir Deutschen kaputtgespart werden,
        Migranten aber mit dem uns vorenthaltenem Geld
        das Arschloch vergoldet wird!

  3. Hallo Herr Grandt!
    Ein Attentat auf Merkel, die Ikone der Gutmenschen, geht doch gar nicht.
    Erfolgsaussichten hätten folgende Romane:
    Das Erdogan-Attentat!
    Das Putin-Attentat!
    Das Trump-Attentat!

  4. Bei aller Liebe, aber das Titelbild finde ich dann doch sehr krass, eben nur reißerisch…Für meinen Geschmack zu weit gegangen. Außerdem – der Inhalt bedient sicher die Wünsche Vieler. Aber es ist ein grandioser Irrtum, zu meinen, wenn DIE “weg” ist, dann haben wir Ruhe. Weit weit weit gefehlt. Die Agenda wird dann durch eine weitere Marionette ausgeführt. Das Thema bedient nur den Hass, fördert ihn. Sie hat gerechte Strafe verdient. o.k., aber auf rechtlichem Wege.

  5. Merkel ist Geschichte im doppelten Sinne. Ihr grausames Werk hat sie getan. Von daher wird das Buch möglicherweise herausgegeben werden können. Allerdings wissen wir, dass Udo während einer Recherchen überraschend verstorben ist…

  6. Herr Dr. Grandt, das konnte ich mir denken, dass die Plattformen auch zu feige sind. Trotzdem, bleiben Sie stark und vielleicht ergibt sich noch eine Chance.

  7. Keine Ahnung, wie man sowas am besten aufzieht, aber ich wünsch auf alle Fälle viel Glück! Ihr Mut und Ihre Hartnäckigkeit beeindrucken mich.

  8. Sehr geehrter Herr Dr. Grandt, machen Sie doch Selbstverlag. Sie wissen bestimmt, wie das funktioniert. Es macht etwas Mühe, aber es lohnt sich. In bin sicher, Sie finden eine riesengroße Kundschaft, obwohl die meisten sich einen Abgang der Frau Merkel in Form eines Rücktritts mehr wünschen würden. Als Roman finde ich es auch interessant, da

    • Hallo Frau Richter, Selbstherausgabe habe ich versucht, die Plattformen sperren sich, einen eigenen Verlag will ich mir nicht auch noch antun, habe jetzt schon 70-80 Std in der Woche 🙂

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